Innere Stadt

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Stephansdom

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Hauptschiff des Stephansdomes

Das Zentrum der touristischen Aktivitäten in Wien ist wohl die Innere Stadt, also der 1. Bezirk (innerhalb der Ringstraße).

Ziemlich genau im Zentrum findet man den Stephansdom, eine gotische Kirche aus dem 12. bis 14. Jahrhundert. Das Bauwerk ist rund 107 Meter lang und 34 Meter breit; die Spitze des Südturmes befindet sich 136,7 Meter über dem Straßenniveau (mit einer Aussichtsplattform in rund 70 Metern Höhe). Der Nordturm sollte ursprünglich ebenso hoch werden, blieb jedoch unvollendet, und beherrbergt heute die "Pummerin", eine fast 22 Tonnen schwere, drei Meter hohe Glocke, die zu besonderen Anlässen (wie zum Beispiel Heiliger Abend, Jahreswechsel, Ostern und Pfingsten) erklingt.
Auf der Außenwand, rechts vom Haupteingang, befindet sich eine eingeritzte Inschrift "O5". Das steht für Österreich (O5 = OE = Ö), und war ein Zeichen der Widerstandsbewegung zur Nazizeit.

Die Grenze des ersten Bezirks bildet die Ringstraße, die an der Stelle der ehemaligen Stadtmauer verläuft. Entlang des Rings befinden sich zahlreiche imperiale Prachtbauten, und auch Gebäude, die mit der Geschichte der Republik zu tun haben: Rathaus, Parlament, Hofburg (ehemaliger Sitz des Kaisers, heute Amtssitz des Bundespräsidenten), etc.

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Rathaus

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Hofburg

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Hofburg und Heldenplatz

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Naturhistorisches Museum

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Maria-Theresia-Denkmal

Darüber hinaus befinden sich im ersten Bezirk und im Bereich rund um die Ringstraße zahlreiche hervorragende Museen, darunter zum Beispiel das Naturhistorische Museum und das Kunsthistorische Museum am Maria-Theresien-Platz, oder die Albertina.

Schönbrunn

Bei all den interessanten Sehenswürdigkeiten des Stadtzentrum sollte man sich als Tourist in Wien jedoch auch einigen Sehenswürdigkeiten außerhalb des ersten Bezirkes zuwenden, so zum Beispiel Schloss Schönbrunn samt seinem Schlosspark und dem Tiergarten.

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Schloss Schönbrunn samt Parkanlage

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Schönbrunner Schlosspark mit Neptunbrunnen

Prater

Auch der Wiener Prater mit dem Riesenrad und der vier Kilometer langen Prater Hauptallee, die vor allem bei Läufern, aber auch bei Radfahrern, sehr beliebt ist, ist einen Besuch wert.

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Riesenrad

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Prater Hauptallee

Donau und Umgebung

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Donauturm

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Donaucity & Donauturm

Schließlich sollte man auch eine Fahrt auf den Donauturm nicht verpassen. Dieser Aussichtsturm ist 252 Meter hoch, und man hat von einer Aussichtsterasse in 150 Metern Höhe und einem (sich um die Achse des Turms langsam drehenden) Restaurant in 160 Metern Höhe bei schönem Wetter einen Blick über ganz Wien.

Wenn man schon in Transdanubien – so die Wiener Bezeichnung für die beiden Bezirke östlich der Donau – ist, sollte man sich (zumindest bei schönem Wetter) auch die Donauinsel, die zum Inline-Skaten, Radfahren, oder einfach nur Entspannen einlädt, nicht entgehen lassen. Besonders mit Kindern könnte auch der Donaupark, der fast direkt an der Neuen Donau liegt, aufgrund seiner Spielplätze und seiner Lilliputbahn interessant sein.

Auch im Winter kann es attraktiv sein, die Donau zu besuchen – zumindest wenn es lange genug hinreichend kalt ist: Dann könnte es nämlich sein, dass man (wie zum Beispiel im Winter 2005/06) die zugefrorene Donau bestaunen kann.

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Die Donau

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Donauinsel & Millenium-Tower

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Donaupark

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Eisschollen auf der Donau

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Abseits der Touristenpfade

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Flakturm

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Kugelmugel

Auch abseits der ausgetretenen Touristenpfade gibt es in Wien viel zu entdecken: seien es kuriose Museen (wie etwa das Bestattungsmuseum oder das Globenmuseum) auf der Langen Nacht der Museen, hässliche Bauwerke auf einer "Vienna Ugly"-Tour, oder architektonisch besonders wertvolle Gebäude beim Open House Wien.

Berichte über diese und ähnliche Unternehmungen sind in meinem Blog zu finden.