Anflug auf Trondheim

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Über den Wolken

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Anflug auf Trondheim

Bereits beim Anflug auf Trondheim hat sich Norwegen mir von seiner schönsten Seite gezeigt: Während über Großbritannien (zuvor habe ich mich in London aufgehalten) eigentlich durchwegs nur Wolken zu sehen waren, war der Himmel über und rund um Trondheim nahezu völlig klar, sodass ich freien Blick auf die verschneiten Hügeln und grünen Täler genießen konnte. Bereits im Flugzeug habe ich mir fest vorgenommen, dass dieser zehntägigen Aufenthalt nicht der letzte in Norwegen bleiben darf – und das, nachdem ich lange Zeit der Meinung war, dass der hohe Norden eher wenig Interessantes zu bieten hat ...

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Anflug auf Trondheim

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Nach der Landung habe ich mich zuerst mit meiner Studienkollegin, dich auf deren Auslandssemester in Trondheim besucht habe, getroffen, und bin mit ihr ins Studentenheim gefahren. Nach einer kleinen Stärkung war es zwar schon 18.00 Uhr, aber dank des späten Sonnenuntergangs zu dieser Jahreszeit (gegen 22.30 Uhr) hat sich trotzdem noch ein ausgiebiger Spaziergang durch die Stadt angeboten. Diese kann man nämlich durchaus in vier Stunden erkunden – was jedoch nicht heißen soll, dass sie nichts zu bieten hätte!

Stadtspaziergang

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Kristiansten Festning

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Blick über Trondheim

Zuerst hat uns unser Rundweg zur Kristiansten Festning (Festung) geführt, von wo man einen schönen Rundblick über die Stadt Trondheim hat. Dabei merkt man auch gleich, wie wichtig dem Norweger sein Eigenheim ist: Den obwohl die Stadt nur etwa 150.000 Einwohner hat, erstreckt sie sich über ein recht großes Gebiet – und das liegt eben daran, dass es nur wenige wirklich große Mehrfamilienhäuser gibt.

Das größte Gebäude im Stadtzentrum ist noch die Nidaros Domkirke, die wir im Anschluss auch besucht haben. Leider war es jedoch – entgegen der Ankündigung im Internet – nicht möglich, einem Gottesdienst beizuwohnen. Zwar hat pünktlich um 20.00 Uhr die Orgel zu spielen begonnen, allerdings waren alle Türen zur Kirche verschlossen. So konnte ich leider nur die imposante Fassade der Kirche mit ihren unzähligen Skulpturen bewundern.

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Nidaros Domkirke

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Speicherhäuser am Nidelv

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Speicherhäuser am Nidelv

Auf dem Weg zum Trondheimer Dom sind wir auch über die Gamle Bybrua (Alte Stadtbrücke) gegangen, die über den Nidelv führt. An dessen Ufern stehen einige alte Speicherhäuser, die eine malerische Kulisse formen, wie auch nebenstehende Fotos zeigen.

Nach dem Besuch des Domes hat uns unser Weg in den Hafen geführt. Auch dort gibt es noch ähnliche Warenhäuser zu sehen, ebenso wie eine Statue von Leif Eriksson, dem Wikinger, der vermutlich als erster Europäer in Nordamerika gelandet ist. Darüber hinaus kann man einen schönen Rundblick über den Trondheimfjord genießen.

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Warenhäuser im Trondheimer Hafen

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Blick über den Trondheimfjord

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Vår Frue Kirke

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Nidaros Domkirke

Am Heimweg zwischen 21.30 Uhr und 22.00 Uhr konnten wir uns noch an der Abend- bzw. Sonnenuntergangsstimmung erfreuen – es ist einfach ein tolles Gefühl, noch nach 22.00 Uhr bei Sonnenschein durch die Stadt spazieren zu können!

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Blick über Trondheim

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NTNU