Anreise zur Koietur

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Rentiere

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Um das "echte" Norwegen kennenlernen zu können, hat mich meine Studienkollegin, die ich in Trondheim besucht habe, auf eine Koietur (Hüttentour) mitgenommen. Zusammen mit einigen ihrer Studienkollegen und deren Freunde (ingesamt waren wir zu siebt) haben wir eine Nacht in der "Sonvasskoia" verbracht.

Bereits bei der Anfahrt mit dem Auto (nicht direkt zur Hütte, aber in die Nähe derselben, da sie doch etwas weiter weg von Trondheim liegt) haben wir gleich den ersten Kontakt mit norwegischen Fauna gemacht: Gleich neben der Straße haben einige Rentiere (oder möglicherweise auch eine verwandte Hirschart, da bin ich nicht so bewandert) geäßt.

Vom Parkplatz hat dann ein gemütlicher Wanderweg uns in einer knappen Stunde zur Hütte geführt – eher untypisch für Norwegen, wie ich mir habe sagen lassen, da man normalerweise länger unterwegs ist, um zu einer Hütte zu gelangen.

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Norwegische Impressionen

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Somvasskoia

Kanu fahren

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Kanu fahren am See

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Kanu fahren am See

In unserem Fall war die kurze Anreise aber durchaus von Vorteil, da zu unserer Hütte auch zwei Kanus gehört haben, die wir – trotz recht starkem Wind – nach einer kurzen Stärkung vor der Hütte auch gleich ausprobiert haben. Vier von uns haben es sogar gewagt, gegen den Wind bis zum Ende des Sees zu rudern, während die restlichen drei (darunter ich) den Weg zu Fuß zurück gelegt haben. Allerdings haben sich uns dabei auch ein paar kleine Schwierigkeiten gestellt, zum Beispiel die Überquerung eines Baches, den wir schlussendlich durchwaten mussten.

Beim Ende des Sees angekommen, sind wir zu siebt in zwei Kanus den Fluss ein Stück hinauf gefahren, um zu einem zweiten See zu gelangen. Diesen haben dann aber nur noch drei von uns erkundet, während der Rest – teils zu Fuß, teils im Kanu – wieder zur Hütte zurück gekehrt ist.

Am Abend haben wir es uns in der Hütte gemütlich gemacht, unter anderem mit Pølse (Würstel) grillen, musizieren oder auch einem mitternächtlichem Bad im See.