Parliament Palace

[Foto]

Parlamentspalast

[Foto]

Ein prunkvoller Gang im Parliament Palace

Heute Vormittag hatten wir wie versprochen die Möglichkeit, den Parliament Palace, den alten Prunkpalast von Diktator Ceausescu, (vormals "People's House") zu besuchen, was Daniel und ich auch taten. Von den 3100 Räumlichkeiten (wobei der größte der Räume – oder, besser gesagt: "Hallen" – mit 2200 Quadratmetern halb so groß wie ein Fußballfeld ist!) sahen wir einige Sitzungssäle, zahlreiche prunkvolle Gänge und den riesigen Ballsaal. Das protzige Gebäude ist mit einer Grundfläche von 245 mal 270 Metern größer als die Cheops-Pyramide (!) und besteht aus vier unterirdischen und elf oberirdischen Stockwerken, wovon die drei untersten und zwei obersten so prächtig ausgestattet sind wie jene auf den hier gezeigten Fotos.

[Foto]

Ein Konferenzraum im Parliament Palace

[Foto]

Blick vom Balkon des Parliament Palace

Das Endergebnis

Den heutigen Nachmittag verbrachten wir mit Internet-Surfen. Nebenbei behielten wir immer die Ergebnislisten im Auge, die gleich im Raum daneben ausgehängt wurden. Leider war Österreich unter den letzten Ländern, deren Ergebnisse vollständig vorlagen. Es zeichnete sich (mannschaftlich gesehen) jedoch mit zumindest zwei Medaillen schon ziemlich früh ein Erfolg ab. Um zirka 19.00 Uhr stand das Endergebnis endlich fest – auch wenn Oti noch immer nicht genau wusste, ob sich für ihn eine Medaille ausgeht:

Teilnehmer Q1 Q2 Q3 Q4 Q5 Q6 Summe
Stephan Wagner AUT1 7 3 0 3 5 1 19
Otmar Ertl AUT2 4 1 1 4 0 2 12
Daniel Dvorak AUT3 3 1 1 7 1 1 14
Bernhard Kabelka AUT4 2 0 2 3 1 1 09
Dénes Koch AUT5 2 1 2 2 3 1 11
Robert Aschenbrenner AUT6 4 1 0 1 3 1 10
Gesamt 75

Barbecue

[Foto]

[Foto]

Am Abend fand schließlich eine Barbecue-Party statt, bei der wir unsere Erfolge feiern konnten  – oder versuchen konnten, unser eher schlechtes Abschneiden zu vergessen.

Wir trafen dort auch unsere beiden begleitenden Professoren wieder, die uns endlich sagen konnten, wer eine Medaille gewonnen hat: Silber für Stephan, Bronze für Daniel und Oti. In der (inoffiziellen) Mannschaftswertung belegte Österreich den ausgezeichneten 29. Platz.