Prince Edward Island National Park
Heute haben wir bei strahlend blauem Himmel, aber recht starkem Wind einen Strandspaziergang im Prince Edward Island National Park gemacht. Begonnen hat unser Rundgang mit dem 800 Meter kurzen Dunelands Walk, der hinter den Sanddünen des Strandes entlang führt. Dann sind wir den Strand entlang ein Stückchen in Richtung Westen spaziert, bevor wir bei einer kleinen Bucht ins Landesinnere abgebogen sind. Von dort sind wir über den (geschlossenen) Campingplatz für Individualurlauber wieder zurück zum Strand gegangen, und haben dort unsere knapp sechs Kilometer lange Strandrunde beendet.
Charlottetown
Nach einem gemütlichen Mittagessen und nachmittäglichem Duschen sind wir um 16.00 Uhr in Richtung Charlottetown, der Hauptstadt der Insel, aufgebrochen, wo wir eine knappe Stunde später eingetroffen sind. Die Stadt habe ich vom Visitor Center aus dann alleine erkundet – bei Städtetourismus bin ich halt doch lieber auf eigene Faust unterwegs. Wobei ich diesmal durchaus Hilfe bei der Suche nach Briefmarken gebraucht hätte: Nach 17.00 Uhr noch offene Läden bzw. ein offenes Postamt zu finden, war nämlich gar nicht so einfach. Schlussendlich bin ich dann just im Visitor Center wieder fündig geworden.
Während meines Stadtspazierganges konnte ich immer wieder die offensichtlich für Prince Edward Island typischen Ampeln bewundern.
Der genaue Zweck dieser eigenwilligen Ampelform ist mir verschlossen geblieben. Ich kann nur vermuten, dass es sich um eine scheinbar geniale Erfindung für Farbenblinde handeln könnte.
Um 19.00 Uhr haben wir uns schließlich zum Abendessen im Gahan House, einem Pub, getroffen. Nach einem gemütlichen Abend dort sind wir wieder an die Nordküste auf unseren Campingplatz gefahren, und haben noch ein wenig den wunderschönen Sternenhimmel genossen.