Semana Santa in Antigua

Die Semana Santa (Karwoche, wörtlich: heilige Woche) in Antigua ist mehr eine Semana Loca (verrückte Woche), denn es strömen hunderttausende (vorwiegend guatemaltekische) Touristen in die 35.000-Einwohner-Stadt. Grund dafür sind die zahlreichen Oster-Prozessionen, die als die schönsten in ganz Mittelamerika gelten. Semana Santa in Antigua weiterlesen

Maya-Gott und Markt-Getümmel

Um den Lago de Atitlán gibt es zahlreiche kleine Städtchen, sodass man wohl eine Woche lang Ort-Hüpfen betreiben könnte. Ich hatte aber nur einen Tag Zeit, daher habe ich mich für den (laut meinem Reiseführer) vom Tourismus noch am wenigsten beeinflussten Ort entschieden: Santiago Atitlán. Maya-Gott und Markt-Getümmel weiterlesen

Von Xela zum Lago de Atitlán

In den letzten drei Tagen bin ich im Rahmen einer Tour von Quetzaltrekkers von Xela (oder, genauer gesagt, vom Ort Xecam nahe Xela) zum Lago de Atitlán gewandert. Die Wanderung über rund 42 Kilometer war anstrengender als gedacht, aber die schönen Ausblicke (vor allem am letzten Tag über den See) haben für die Strapazen entschädigt. Von Xela zum Lago de Atitlán weiterlesen

Koloniale Kirchen

Wie schon einmal erwähnt, bin ich der Kolonialstädte langsam etwas müde (der Chicken-Busse übrigens auch, aber das ist eine andere Geschichte). Nachdem aber meine nächste (dreitägige) Wanderung in Quetzaltenango beginnt, habe ich halt auch einen Tag in der Stadt und ihrer Umgebung verbracht. Koloniale Kirchen weiterlesen

Hinauf auf den Vulkan

Eigentlich wollte ich ja erst in der Semana Santa (Karwoche) nach Antigua kommen um die dortigen Osterfeierlichkeiten mitzuerleben und an einem Tag vielleicht auch den Vulkan Pacaya zu besteigen. Dann habe ich aber von anderen Reisenden gehört, dass die zweitägige Wanderung auf den Vulkan Acatenango ein absolutes Muss ist, weil man von dort einen tollen Blick auf den direkt benachbarten, derzeit sehr aktiven Vulkan Fuego hat. Da habe ich mich natürlich nicht zwei Mal bitten lassen und eine Tour gebucht. Hinauf auf den Vulkan weiterlesen

Suchitoto, oder: Eine kleine Enttäuschung

Gerade erst in Guatemala, dann zwei Tage in Honduras, und jetzt schon in El Salvador – momentan wechsle ich die Länder fast schneller als meine Unterhosen. Es hat sich allerdings nicht nach einem so schnellen Wechsel angefühlt – die Busverbindungen waren mal wieder furchtbar. Leider wurden dann auch meine (recht hohen) Erwartungen an mein Ziel, Suchitoto, nicht wirklich erfüllt. Suchitoto, oder: Eine kleine Enttäuschung weiterlesen

Von Cobán nach Copán

So beschwerlich die Anreise war, so kompliziert war auch die Abreise von Semuc Champey. Ich habe sogar in Cobán eine Übernachtung eingeschoben, weil ich mein eigentliches Ziel, die Copán Ruinas in Honduras, wohl nicht in einem Tag erreicht hätte. Erstere Stadt war nichts besonderes, die Ruinen in letzterer waren aber wieder sehr interessant – und erneut anders als die bisher von mir besuchten. Von Cobán nach Copán weiterlesen

Die Idylle von Semuc Champey

Nach meinem Besuch in Tikal bin ich vor der Entscheidung gestanden, die Hauptstraße entlang wieder in Richtung Küste oder über Nebenstraßen weiter ins Landesinnere zu fahren. Da ich gefühlsmäßig jedoch schon genug Zeit am Wasser verbracht habe und endlich ein paar Berge sehen wollte, ist es die zweite Option geworden. So habe ich also die rund neunstündige Fahrt (davon die letzte halbe Stunde auf der Ladefläche eines Pickup-Trucks) nach Semuc Champey in Angriff genommen – und wurde nicht enttäuscht. Die Idylle von Semuc Champey weiterlesen

Das Beste aus drei Welten

Auf Tulum habe ich mich schon gefreut. So gesehen war es eine kleine Enttäuschung: Mein Quartier war nicht so besonders, es war zu windig für Entspannen am Strand, und es ist offensichtlich noch zu nah an Cancun und damit voll mit amerikanischen Touristen.

So bin ich kürzer als geplant geblieben, habe aber das Beste aus meinen zwei Tagen gemacht: ein Besuch einer Maya-Stätte direkt an Meer, ein Bad in der Karibik und ein atemberaubender Schnorchel-Ausflug. Das Beste aus drei Welten weiterlesen

Chichén Itzá, oder: Welcome to Maya World!

An Chichén Itzá scheiden sich die Geister: Die einen meinen, es sei nicht wert besucht zu werden, weil es total überlaufen sei. Die anderen sind der Ansicht, dass es aus gutem Grund so beliebt sei, und man solle es keinenfalls verpassen. Ich kann beide Seiten irgendwie verstehen. Chichén Itzá, oder: Welcome to Maya World! weiterlesen

Der RegengottDie Ruinen von Uxmal

Uxmal! Seitdem ich als Kind die Dagobert-Duck-Geschichte "Der Regengott von Uxmal" gelesen habe, steht dieses eine Wort für mich für Ruinen im Dschungel, versunkene Städte und alte Hochkulturen. Natürlich ist mir bewusst, dass das in der Geschichte beschriebene Uxmal mit dem realen praktisch nichts zu tun hat. Trotzdem konnte ich mir die Gelegenheit für einen Besuch nicht entgehen lassen – und ich wurde nicht enttäuscht. Der RegengottDie Ruinen von Uxmal weiterlesen

Karneval in Mérida

Nach den mit der schwülen Hitze in Palenque und meiner Erkältung verbundenen Anstrengungen habe ich eine kleine Pause gebraucht. So habe ich mich für vier Nächte in Mérida eingerichtet, womit auch gleichzeitig die Entscheidung gefallen ist, wo ich das Faschingswochenende verbringe – und da ist Mérida wahrlich keine schlechte Wahl. Karneval in Mérida weiterlesen

Die drei Vergangenheiten von San Cristóbal

San Cristóbal de las Casas, die erste Station meines Mexiko-Aufenthalts, ist für drei Aspekte ihrer Vergangenheit bekannt:

  1. Es ist eine Kolonialstadt.
  2. Im Umland leben auch heute noch viele Nachfahren der Maya.
  3. Es war in den 1990er-Jahren eine Hochburg der Zapatisten.

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