Ich habe einen großen Teil meiner Kindheit im schönen Kärnten verbracht, nachdem dort meine Großeltern gelebt haben. Bei den unzähligen Besuchen habe ich mit meinen Eltern auch regelmäßig Ausflüge unternommen, auf denen ich die verschiedensten Seiten Kärntens kennen lernen konnte.

Klagenfurt

Die Hauptstadt Kärntens, Klagenfurt, ist vor allem wegen des Lindwurm-Denkmals am Neuen Platz bekannt. Aber beispielsweise auch Minimundus – ein Freiluftmuseum mit Nachbauten von bekannten Sehenswürdigkeiten aus aller Welt in Miniatur – ist sehr beliebt. Darüber hinaus liegt vor den Toren der Stadt natürlich der Wörthersee.

Burg Hochosterwitz

In unmittelbarer Nähe (nur etwa 25 Kilometer nördlich) liegt die Burg Hochosterwitz, eine alte mittelalterliche Burg (erste urkundliche Erwähnung im Jahre 860), die aufgrund ihrer 14 (!) Tore, die den Weg, der sich um den Berg hinauf zur Burg windet, säumen, wirklich außergewöhnlich ist.

Obir

Im Süden Kärntens bei Eisenkappel, schon nahe der slowenischen Grenze, liegen die Obir-Tropfsteinhöhlen, die aufgrund ihrer schier unglaublichen Größe (man ist über eine Stunde im weiläufigen Höhlensystem unterwegs!) trotz des recht teueren Eintritts wahrlich einen Besuch wert sind.

Baden & Wandern

Wer im Sommer lieber nicht Abkühlung in den acht Grad kalten Obir-Höhlen suchen möchte, kann sich auch ins kühle Nass werfen. Dafür stehen unzähligen Kärntner Seen zur Auswahl, so zum Beispiel der bereits erwähnte Wörthersee, der Ossiacher See, oder der Millstätter See (um nur die drei größten zu nennen).

Weiters bieten sich dem Besucher in Kärnten zahlreiche Wandermöglichkeiten, so zum Beispiel in der Tscheppaschlucht oder der Raggaschlucht.

Schifahren

Schließlich besteht im Winter natürlich auch die Möglichkeit, in den Bergen der Alpen Schi zu fahren, zum Beispiel am Katschberg, der an der Grenze zu Salzburg liegt. Dort habe ich viele Schiurlaube meiner Kindheit verbracht.