Steyr

Besonders viel Touristisches habe ich in Steyr nicht unternommen. Denn auch wenn ich drei Jahre lang in Steyr gearbeitet habe, so habe ich eben doch die meiste Zeit in Steyr im Büro verbracht. So hatte ich nur wenig bis gar keine Zeit zum Sightseeing. Hin und wieder hat sich jedoch trotzdem die Gelegenheit geboten, meine verübergehende Heimatstadt ein wenig zu erkunden. Auch zum Wandern und Radfahren in der Gegend bin ich hin und wieder gekommen.

Christkindl

Am vierten Adventssonntag 2004 war ich beispielsweise in Christkindl, das mehr oder weniger ein "Vorort" von Steyr ist. Dieser Ort ist besonders bekannt wegen seiner Wallfahrtskirche (siehe rechts), in der sich ein meiner Meinung nach ausgesprochen kitschiger, goldener Altar mit Dutzenden Engel befindet. Außerdem kann man eine Krippenausstellung besuchen (was ich jedoch nicht getan habe), und – natürlich – seine Weihnachtsgrüße vom Sonderpostamt Christkindl verschicken. Insgesamt bin ich jedoch der Meinung das der ganze Rummel um Christkindl ein wenig übertrieben ist ...

"Nachtwächter-Führung"

Zwei Mal war ich auch bei einer sogenannten "Nachtwächter-Führung" dabei, wo man gemeinsam mit einem als Nachtwächter verkleideten Touristenführer die abendliche Stadt erkunden kann. Dabei bekommt man verschiedenste Sehenswürdigkeiten der Stadt zu sehen, wobei nahezu jede Führung anders zu sein scheint. Zumindest waren die beiden Führungen, an denen ich teilnehmen durfte, grundverschieden. Den einzige Fixpunkt bildete der Stadtplatz, der mit zahlreichen Häuser aus den vergangenen Jahrhunderten aufwarten kann. Ansonsten waren die Ziele beim einen oder anderen Rundgang unter anderem

• der Michaelerkeller (ein alter Weinkeller),
• die Bibliothek im Schloss Lamberg, oder
• das Steyrer Kripperl (eine Stabpuppenbühne).