East MacDonnells
Heute Vormittag haben wir zuerst unser neues Mietauto abgeholt – nun wieder ein konventionelles Fahrzeug ohne Allradantrieb – und sind anschließend kurz in die East MacDonnells gefahren.
Die ersten Stationen waren Emily und Jessie Gap, beides eben Durchbrüche in den MacDonnell Ranges, geschaffen durch Jahrmillionen Erosion.
Dann ging die Fahrt weiter zum Corroboree Rock, ein für die lokalen Aborigines signifikanter Felsen, der aber sonst nicht viel zu bieten hat. Er zeigt allerdings sehr gut, wie alt der Gebirgszug der MacDonnells schon ist; er ist nämlich schon sehr verwittert und stark erodiert.
Weiter als zum Corroboree Rock sind wir dann nicht gefahren, denn erstens war es ziemlich kalt und windig, und außerdem ist die Straße (der Ross Highway) kurz vor dem Felsen plötzlich schmäler geworden: von einspurig in jeder Richtung auf einspurig insgesamt (siehe Foto rechts, aufgenommen beim Zurückfahren)! Daneben war nur eine Schotterpiste zum Ausweichen bei Gegenverkehr, und das ist es mit einem konventionellen Fahrzeug natürlich nicht so lustig zu fahren ...
So sind wir zurück zum Hotel gefahren, und haben im dortigen Restaurant einmal eine Lunch-Pause eingelegt.
Simpson Gap
Am späten Nachmittag haben wir dann noch die Simpson Gap besucht, weil die eben zu jener Tageszeit am interessantesten sein soll. Dort angekommen haben wir feststellen müssen, dass dem anscheinend nicht so ist (zumindest im Winter), und sie bereits fast vollständig im Schatten gelegen ist. Da es noch immer sehr windig war, haben wir uns auf einen eher kurzen Aufenthalt beschränkt und sind bald wieder ins Hotel gefahren.
Kilometer | Stunden |
Routenskizze |
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Tagesetappe | 146.2 | 02:21 | |
Gesamt | 3728.3 | 50:38 |