Sonnenaufgang am Cadillac Mountain

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Sonnenaufgang am Cadillac Mountain

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Sonnenaufgang am Cadillac Mountain

Am dritter Urlaubstag hieß es zum dritten Mal früh aufstehen. Diesmal war der Grund jedoch unsere Absicht, die ersten Sonnenstrahlen auf US-Boden abzubekommen: Wir sind auf den 466 Meter hohen Cadillac Mountain gefahren, wo man angeblich zu den Ersten gehört, die den Sonnenaufgang in den USA beobachten können. Das Aufstehen um 5.00 Uhr früh hat sich jedoch gelohnt, wir wurden um 6.14 Uhr mit einem sehr schönen Sonnenaufgang belohnt.

Darüber hinaus bietet der Cadillac Mountain einen guten Überblick über die Inselwelt des Acadia National Park, da er die höchste Erhebung weit und breit darstellt. So haben wir noch vor dem Frühstück unsere ersten Eindrücke des Nationalparks sammeln können.

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Blick über die Inselwelt

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Sonnenaufgang am Cadillac Mountain

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Wanderung im Acadia National Park

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Sand Beach

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Atlantikküste

Nach einem gemütlichen Früstück und einem Informationsbesuch im Visitor Center haben wir uns dann vollends dem Park widmen können. Gemeinsam mit zwei anderen meiner Gruppe habe ich mich fürs Wandern entschieden. So sind wir von unserem Guide zum Sand Beach gebracht worden, und haben dort um zirka 10.00 Uhr früh unsere Wanderung gestartet. Zuerst sind wir die Küste entlang spaziert, und dabei auch am Thunder Hole vorbei gekommen. Dieser Felseinschnitt hat seinen Namen bekommen, weil die sich dort brechenden Wellen mitunter einen im entfernten an Donner erinnernden Ton erzeugen – allerdings war das Ganze meines Erachtens weniger ein audio-, als vielmehr ein rein visuelles Spektakel.

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Thunder Hole

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Sand Beach

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Atlantikküste

Um 12.00 Uhr mittags haben wir schließlich den Otter Point erreicht, und dort eine Mittagspause eingelegt. Um danach nicht wieder denselben Weg zurück gehen zu müssen, haben wir uns für den Rückweg über den Graham Mountain entschlossen. Mit seinen 163 Metern Höhe ist dieser "Berg" zwar nicht gerade ein anspruchsvolles Wanderziel, aber wir haben vom "Gipfel" trotzdem einen schönen Blick über die zuvor entlang gewanderte Küstenlinie genießen können. Beim Abstieg haben wir auch noch einen kurzen Umweg über The Bowl, einen kleinen See, gemacht, den ich auch gleich zum Füße-Abkühlen genützt habe. Um 14.30 Uhr waren wir schlussendlich wieder zurück beim Sand Beach, von wo aus wir nach Bar Harbour (ein Ort vor den Toren des Parks) gefahren sind.

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The Bowl

Segeltörn in den Sonnenuntergang

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Sonnenuntergang

Nach einer guten Stunde in Bar Harbour haben wir uns wieder auf den Weg gemacht, um einen gut zweistündigen Segeltörn in den Gewässern rund um den Acadia National Park zu machen – eine tolle Gelegenheit, um den Tag in diesem wunderschönen Nationalparks ausklingen zu lassen.

Bereits zu diesem Zeitpunkt war für mich klar, dass nur ein Tag im Acadia National Park definitiv zu wenig ist, um in ausführlicher zu erkunden. Glücklicherweise ist im Routenplan der "Atlantic Maritimes"-Tour für 2007 bereits ein zweiter Tag Aufenthalt (also drei Nächte) eingeplant.

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Segeltörn in den Sonnenuntergang

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Der Abend am Campingplatz

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"Dial-a-Lobster"

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Fotoexperimente

Doch eigentlich war der Tag selbst nach der Sunset Cruise noch nicht zu Ende: Chris, unser Guide, hat bei einem Lieferservice (!) für jeden von uns einen Hummer bestellt! So gab es am Abend bereits das erste Hummer-Dinner, wo ich erste (vorsichtige) Bekanntschaft mit dieser Art von "Seafood" gemacht habe. Meiner Meinung nach war er zwar sehr gut, die totale Begeisterung mancher meiner Mitreisenden konnte ich jedoch nicht ganz verstehen. Vor allem ist so ein Hummer ziemlich aufwendig zu essen – man muss schon hart kämpfen, um an das gute Fleisch in den Zangen oder im Schwanz zu kommen.