Die City von Vancouver

Bei der heutigen ausführlichen Stadtbesichtigung habe ich Vancouver doch noch so richtig lieben gelernt. Mittlerweile würde ich die Stadt unter meinen persönlichen Top 3 der amerikanischen Städte – nach New York und Boston – einreihen.

Den Anfang meiner heutigen Besichtigungstour machte ein Spaziergang durch Downtown und Gastown, also dem modernen Finanzviertel um dem ältesten Stadtteil Vancouvers (aus dem Jahre 1867), der heute vor allem von Souvenirgeschäften strotzt.

Nach diesen urbanen Erlebnissen habe ich mich zu Mittag dann mit Mitreisenden getroffen, um für einen kleinen Imbiss nach Granville Island, einer Halbinsel (!) südlich von Downtown, zu fahren – und das zu sechst in einem Taxi! Wir sind aber ohne uns gegenseitig im Fond zu erdrücken beim Granville Island Public Market angekommen, wo wir uns mit einem Lunch eingedeckt, und dieses dann mit Blick auf die feudalen Wohngegenden am anderen Ufer vertilgt haben.

Nach dieser Stärkung haben wir uns gemeinsam in Richtung Stanley Park, dem Highlight der Stadt, aufgemacht. Dieser Park ist mit einer Fläche von etwa vier Quadratkilometer nahezu gleich groß wie Downtown Vancouver, und wahrlich ein grünes Paradies inmitten von Vancouver.

Rund um den Park erstrecken sich die Ausläufer des Pazifik, und direkt am Ufer verläuft ein Rad- und Fußgängerweg, den wir sogleich auch zum Radfahren (bzw. Inlineskaten) genützt haben. Man passiert dabei unter anderem auch einen der zahlreichen Strände direkt auf dem Stadtgebiet, die von den Einheimischen augenscheinlich auch ausgiebig genützt werden.

Am Abend haben wir uns dann auch alle im Park getroffen, und dort unter den Bäumen, mit Blick auf Downtown Vancouver, einige Pizzas verdrückt. Den Rest des Abends haben einige von uns im Kino verbracht, während es sich der Rest (darunter auch ich) am Campground gemütlich gemacht hat.