Vieux Montréal

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Kirche an der Rue Sainte-Catherine

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Rathaus

Gestern bin ich von Wien nach Montréal geflogen. Nachdem ich am Abend dann todmüde ins Bett gefallen bin, war ich heute bereits recht zeitig auf den Beinen, um die Stadt unter die Lupe zu nehmen: Ausgehend von meiner Jugendherberge bin ich zuerst die Hauptstraße, die Rue Sainte-Catherine, entlang spaziert – und zwar zuerst in die falsche Richtung, vom Zentrum weg ...

Schlussendlich habe ich es aber dann doch geschafft, mich Downtown zu nähern. Doch selbst dort scheinen die Häuser irgendwie nicht so hoch und die Straßen nicht so eng zu sein wie sonst in amerikanischen Großstädten üblich. Was außerdem auffällt, sind die Vielzahl an Kirchen – fast an jeder Straßenecke ist ein solche zu finden. Darüber hinaus gibt es tatsächlich einige Gebäude die die Bezeichnung "alt" durchaus vertragen können, speziell im Stadtteil Vieux Montréal (Altes Montréal) – kein Wunder, wurde die Stadt doch tatsächlich im Jahre 1642 gegründet. Trotzalledem konnte ich nicht ganz nachvollziehen, wieso die Stadt als "europäisch" gilt. Es mag zwar stimmen, dass sie die europäischste der amerikanischen Großstädte ist (das ist ja auch nicht allzu schwierig), aber mehr auch schon nicht.

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Vieux Montréal

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Altar in der Basilique Notre-Dame

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Chapelle Notre-Dame-de-Bon-Secours

Trotzdem habe ich einen schönen Tag in Montréal verbracht: Nachdem ich die Chapelle Notre-Dame-de-Bon-Secours, die älteste Kirche der Stadt, samt dem angeschlossenen Museum über ihre Gründerin genau unter die Lupe genommen habe, bin ich quer durch Vieux Montréal spaziert. Bald darauf bin ich zur Basilique Notre-Dame gekommen, deren Inneneinrichtung (angeblich) der Pariser Sainte Chapelle nachempfunden ist. Man kann zwar eine gewisse Ähnlichkeit erkennen, die Montréaler Version ist jedoch ungleich kitschiger.

Am Heimweg bin ich dann auch noch bei einem Petersdom-Verschnitt vorbeigekommen: Die Cathédrale Marie-Reine-du-Monde erinnert sowohl von außen als auch von innen an das Römischen Gotteshaus, komplett mit dem typischen Alter in der Mitte unter der großen Kuppel – wenn auch nicht ganz so groß wie das Original.

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Cathédrale Marie-Reine-du-Monde

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