Die drei Borromäischen Inseln – Isola Bella, Isola dei Pescatori und Isola Madre – liegen vor Stresa im Lago Maggiore, und gehören wohl zu den beliebtesten Touristenzielen am See. Sie wurden unter der Herrschaft der Borromeo von mittelalterlichen Militärstützpunkten zu privaten Palastinseln umgebaut. Diesem Herrschergeschlecht verdanken die drei Inseln auch ihren gemeinsamen Namen.

Isola Bella

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Isola Bella

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Hauseingang auf der Isola Bella

Die Isola Bella ist die touristisch beliebteste Insel der drei. Kein Wunder, schließlich kann man dort ein Schloss und (vor allem) einen barocken Schlossgarten besichtigen. Doch selbst wenn man nicht die Gärten von innen besichtigt, lohnt sich ein Stopp auf der Insel und ein kleiner Spaziergang durch die engen Gässchen.

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Kirche auf der Isola Bella

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Bäume vor Isola Bella

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Isola Bella

Isola dei Pescatori

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Die "Fischerinsel", so der ins Deutsche übersetzte Name der Insel, ist die einzige der drei Borromäischen Inseln, die heute noch bewohnt wird – und zwar von etwa 60 Menschen. Diese dürften sich allerdings nur noch bedingt mit Fischen beschäftigen – Fischrestaurants sind da schon eher "in". Auch hier ist ein Bummel durch die kleinen Gasserln durchaus zu empfehlen; über die Qualität der Restaurants kann ich jedoch keine Auskunft geben, da ich keines ausprobiert habe.

Dieser kleine private Reiseführer basiert auf Erfahrungen, die ich im Rahmen viertägigen Kurzurlaubes am Lago Maggiore sammeln konnte.