Fahrt nach Torres del Paine

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Torres-del-Paine-Massiv

Heute hat es schon um 4.00 Uhr früh Frühstück gegeben, weil wir um 5.00 Uhr bereits in den Torres del Paine Nationalpark gefahren sind. Das frühe Aufstehen hat sich aber ausgezahlt, denn auf der Fahrt haben wir einen außergewöhnlich schönen Sonnenaufgang über dem (von außergewöhnlich wenigen, nämlich gar keinen, Wolken bedeckten) Paine-Massiv beobachten können. Der Paine Grande hat dabei besonders schön rot geglüht.

Etwas später haben wir dann auch einige Fotostopps eingelegt, um die Gunst der Stunde zu nützen, das gesamte Paine-Massiv auf Film zu bannen.

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Torres-del-Paine-Massiv

Eistrekking am Glaciar Grey

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Eisberg am Lago Grey

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Eistrekking am Glaciar Grey

Um 7.00 Uhr sind wir dann im Nationalpark angekommen, und haben um 7.30 Uhr das Boot über den Lago Grey zum gleichnamigen Gletscher genommen. Dort sind wir dann (mitten am See, und mitsamt unserem ganzen Gepäck!) in ein kleines Zodiac umgestiegen, das uns auf den Felsen vorm Gletscher abgesetzt hat. Von dort sind wir dann Eistrekking gegangen, wobei wir wohl eine gute Stunde mit Equipment-Ausfassen und -Anlegen verbraucht haben. Bis man nämlich Steigeisen und Harnisch korrekt angelegt hat, kann es schon ein wenig dauern.

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Glaciar Grey

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Gletscherspalte

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Glaciar Grey

Nach einer Instruktion zum Umgang mit Eispickel und dem richtigen Gang mit Steigeisen sind wir dann endlich aufs Eis, wo wir uns ca. eineinhalb Stunden aufgehalten haben. Auf der Gletscherzunge haben wir unter anderem den "Jesus Lake" (auf dem man spazieren gehen konnte), eine kleine Eishöhle und zahlreiche Gletschspalten gesehen. Außerdem haben wir (eiskaltes, aber kristallklares) Gletscherwasser getrunken, das direkt aus dem "Boden" nach oben gesprudelt ist. Insgesamt war es ein sehr kurzweiliger Ausflug.

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"Jesus Lake"

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Eishöhle

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Paine Grande

W-Trail

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W-Trail

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Rio Olguin

Kurz nach 14.00 Uhr sind wir vom Zodiac dann auf die andere Seite des Lago Grey gebracht worden, wo beim (wieder gleichnamigen) Zeltplatz der W-Trail beginnt. Zuerst haben wir jedoch noch einmal ordentlich gejausnet, bevor wir uns gegen 15.15 Uhr auf den Weg gemacht haben.

Die Gruppe hat sich beim Wandern recht bald aufgesplittet, und ich war die meiste Zeit gemeinsam mit einem anderen Burschen aus unserer Gruppe an der Spitze unterwegs. Nach dreieinviertel Stunden sind wir dann auch als erste am Zeltplatz Paine Grande, unserem ersten Tagesziel, eingetroffen. Bald sind dann auch schon die nächsten eingetrudelt, und bis 19.15 Uhr waren wir wieder komplett.

Danach haben wir uns bald dem Abendessen-Kochen gewidmet, was (aufgrund des Andrangs im Shelter) doch etwas länger gedauert hat. Leider hat es nämlich am Abend immer wieder einmal geregnet, sodass wir uns beim Essen eben unterstellen mussten. Gottseidank war es aber den ganzen Tag über trocken, ja teilweise sogar ziemlich sonnig, also waren diese paar Regentropfen auch ganz gut auszuhalten.

Zu guter Letzt haben wir dann noch mit Wein, Pisco Sour und Kuchen den Geburtstag eines Mitreisenden gefeiert, bevor wir in unsere Zelte gekrochen sind. Die chilenischen Zwei-Mann-Zelte, die wir uns für unseren Wanderausflug ausgeborgt haben, waren übrigens wirklich genau für zwei Mann ausgelegt – die Rucksäcke haben da gerade noch ins Vorzelt gepasst!

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Lago los Patos