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Von 8. bis 30. Mai 2010 war ich in den USA unterwegs, und habe die "Best of the West"-Tour von Trek America gemacht. Die Gruppe war zwar überraschend alt (mit einem Alterschnitt von rund 50 Jahren), aber wir haben uns alle sehr gut verstanden, sodass das Alter eigentlich keine Rolle gespielt hat.

Das Wetter hingegen hat sehr wohl eine Rolle gespielt – viel mehr, als ich das jemals für möglich gehalten hätte. Wir hatten nämlich so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann: Von Regen über Hagel bis zu Schnee, von Sonnenschein bis starkem Wind (inklusive Schnee- und Sandsturm). Trotz dieser eher widrigen Umstände war es aber ein echt toller Urlaub.

  • 8. Mai 2010   –   San Francisco

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      Ich bin nach San Francisco geflogen, wo ich auch die erste Nacht verbracht und zuvor ein paar Stunden die Stadt erkundet habe.

  • 9. – 16. Mai 2010   –   Von Yosemite nach Yellowstone

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      Eigentlich sollte das ja mein Sommerurlaub sein. Zumindest den Frühling wollte ich in Yosemite genießen, aber dort hat eher noch der Winter geherrscht: Temperaturen unter Null in der Nacht, und ein durchziehender (Schnee-)Sturm.

    • Von Yosemite bis Yellowstone sind es rund 1000 Meilen, für die wir zweieinhalb Tage gebraucht haben. Dazwischen haben wir für eine Nacht in Nat Soo Pah Station gemacht, wo wir uns endlich in einer Thermalquelle ein wenig aufwärmen konnten.

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      Auch der Yellowstone-Nationalpark war noch fest im Griff des Winters, zumindest in der Nacht (bei bis zu -7° C). Untertags war es jedoch sonnig und warm, und so konnten wir den ältesten Nationalpark der Welt durchaus genießen.

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      Von den Grand Tetons habe ich vor meiner Reise noch praktisch nie gehört, aber sie müssen sich – selbst im Vergleich zum benachbarten Yellowstone-Nationalpark – nicht verstecken.

  • 17. Mai 2010   –   Salt Lake City

    • Die Zeit in Salt Lake City war für mich eher entspannend – nicht zuletzt dank eines Hotelbettes, das wir uns ja redlich verdient haben.

  • 18. – 26. Mai 2010   –   Desert Southwest

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      Im Outdoor-Mekka Moab haben wir den Arches NP besucht, ...

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      ... haben einige Outdoor-Aktivitäten unternommen, ...

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      ... und haben zu guter Letzt auch noch dem Canyonlands NP einen Besuch abgestattet.

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      Das Monument Valley gehört zur Navajo Nation, also dem Stammesgebiet der Navaho-Indianer. Es ist bekannt für seine Tafelberge, und durfte auch auf unserer Tour nicht fehlen.

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      Mein mittlerweile zweiter Besuch beim Grand Canyon war irgendwie komplett anders als der erste: Während mich damals bereits das Am-Canyonrand-Stehen sprachlos gemacht hat, habe ich diesmal ein bisschen mehr gebraucht, um beeindruckt zu sein.

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      Der Zion NP hat seinen Namen vom ersten (mormonischen) Besucher aufgrund der Idylle des Canyons bekommen. Heute ist der Ort zwar vielleicht nicht mehr ganz so still, aber trotzdem noch weitgehend unberührt. Insgesamt gehört er sicherlich zu meinen Favoriten auf dieser Reise.

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      Meine ersten Stunden in Las Vegas waren überraschend angenehm: ein letztes gemeinsames Abendessen mit meinen Reisekollegen, einige Gratis-Shows vor diversen Kasinos – was will man mehr?

  • 27. – 30. Mai 2010   –   New York

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      Am Schluss meines Aufenthaltes durfte ein Kurzbesuch in New York nicht fehlen – insbesondere, weil noch immer Studienkollegen vor Ort waren, die ich besuchen konnte.