Sonnenaufgang

[Foto]

Sonnenaufgang (?) überm Fitz Roy

[Foto]

Sonnenaufgang (?) überm Fitz Roy

Heute ist einer meiner Zimmerkollegen, mit dem ich schon den Sonnenaufgang über den Torres beobachten wollten, bereits um 6.15 Uhr aufgestanden, um den Sonnenaufgang über dem Fitz Roy zu sehen – und da bin ich kurzerhand mitgegangen. Wir haben zwar den von unserer Reiseleiterin empfohlenen Sentero de Condores zuerst nicht gefunden, sind dann aber nach dem Klettern über einen Zaun und dem Hochkämpfen durch die Wiese über einen kleinen Hang doch noch auf demselben gelandet. Wir haben uns dann allerdings nicht beim Aussichtspunkt, sondern schon etwas vorher, positioniert, um auf den Sonnenaufgang (um 7.09 Uhr) zu warten.

Leider hatten wir wieder kein Wetterglück: Erneut hat sich kein Lichtstrahl auf den Fitz Roy verirrt! Zudem hat es auch zunehmend zugezogen, sodass wir um 7.20 Uhr aufgegeben haben. Während dem Weg zurück zum Hotel hat dann allerdings noch der Hügel vorm Berg rot geglüht ...

Wenigstens hatten wir so nach unserer Ankunft im Hotel (gegen 7.40 Uhr) noch Zeit für ein schnelles Frühstück, bevor wir um 8.00 Uhr zu unserer Tageswanderung aufgebrochen sind.

Wanderung zur Laguna de los Tres

[Foto]

[Foto]

Zuerst sind wir mit dem Bus einige Kilometer in den Norden, zur Herberge "El Pilar", gebracht worden, von wo aus wir dann den Rio Blanco entlang gewandert sind. Unterwegs haben wir immer wieder einen Blick auf einen Gletscher werfen können, wobei der dahinter liegende Berg leider schon in den Wolken verschwunden ist.

[Foto]

[Foto]

Wanderung zur Laguna de los Tres

[Foto]

[Foto]

Laguna de los Tres

[Foto]

Laguna Sucio

Gegen Mittag ist dann teilweise sogar ein wenig die Sonne durchgekommen, und wir haben bei Sonnenschein noch einmal kurz Kraft getankt, bevor wir den einstündigen, steilen Anstieg zur Laguna de los Tres in Angriff genommen haben. Leider war das Wetter oben nicht ganz so schön: Von dem (laut unserer Reiseleiterin) tollen Ausblick auf den Fitz Roy haben wir vor lauter Wolken leider nichts sehen können. So haben wir halt nur mit Blick hinunter auf die Laguna Sucio (wörtlich "schmutzige Lagune", aber eigentlich tiefblau) unsere Mittagspause gemacht.

Der steile Abstieg war dann wieder einmal fast schwieriger als der Aufstieg; danach ging es aber nur noch drei Stunden ebenaus oder bergab.

[Foto]

Laguna Capri

[Foto]

Lama

[Foto]

Tal von El Chaltén

[Foto]

Hausbrauerei

Trotzdem waren wir alle ziemlich fertig, als wir schließlich wieder in El Chaltén angekommen sind. Wir haben dann erst einmal einen Stopp in einer lokalen "Hausbrauerei" (war tatsächlich so angeschrieben!) gemacht (wo ich jedoch wenig stilecht einen Pfirsich-Milchshake getrunken habe), bevor wir endgültig ins Hotel zurückgekehrt sind.