Frutillar

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Volcán Osorno am Lago Llanquihue

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"Bauernhaus" in Frutillar

Heute bin ich bereits gegen 7.00 Uhr aufgewacht, und so habe ich (vor dem Frühstück) im Garten mit Blick auf den Villarica noch ein wenig Taiji geübt.

Um 9.15 Uhr haben wir uns zur zwei- bis dreistündigen Fahrt (so unsere Reiseleiterin) nach Frutillar aufgemacht, wo wir nach ca. dreieinhalb Stunden auch tatsächlich angekommen sind. Die Fahrt auf der Autobahn hat uns gezeigt, dass die chilenischen Autobahnen etwas ganz besonderes sind: Wir haben einige Radfahrer und sogar Fußgänger (!) überholt, und drei Radfahrer waren überhaupt in die entgegengesetzte Richtung (aber auf unserer Fahrbahnseite) unterwegs. Bei manchen Ausfahrten ist mir eine 90-Grad-Kurve aufgefallen, die unmittelbar in eine Schotterstraße gemündet hat. Schließlich hat unser Busfahrer, nachdem er die Ausfahrt übersehen hat, einfach am Pannenstreifen zurückgeschoben.

Unser Stopp in Frutillar war dann in erster Linie einem ausgiebigen Mittagessen gewidmet. Danach sind wir auch noch ein wenig am Strand des Lago Llanquihue, an dessen Ufer die Stadt liegt, entlang spaziert, und haben den Ausblick auf den Vulkan Osorno genossen. Dabei war der deutsche Einfluss in dieser Region unübersehbar: Hotels mit Namen wie "Salzburg" oder "Frau Holle", ein (laut Aufschrift) "Bauernhaus" und viel "Kuchen" (wortwörtlich so angepriesen!).

Los Saltos de Petrohué

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Der nächste Stopp war dann im PN Vincente Pérez Rosales, genauer gesagt bei den Saltos de Petrohué, sehr malerischen Wasserfällen. Auch der Blick auf den Osorno war sehr beeindruckend. Leider gab es dort auch unzählige riesige, sehr lästige Bremsen.

Danach sind wir nach Puerto Montt weitergefahren. Wie wir am Abend bei einem kleinen Spaziergang dann feststellen konnten, ist das eine recht fade Hafenstadt, die touristisch nur deswegen interessant ist, weil dort die Navimag-Fähre nach Süden geht. Diese sollten wir am nächsten Tag dann auch nehmen.

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Los Saltos de Petrohué

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