Los Angeles

Heute haben wir uns einmal ausgeschlafen (falls man davon sprechen kann, wenn man noch ein wenig unter dem Jet-Lag leidet, und deswegen schon um 7.00 Uhr früh aufwacht, und partout nicht mehr einschlafen kann), bevor wir zur Besichtigungstour in Richtung Downtown aufgebrochen sind. Zwar haben wir schon gestern an Hand des Lichtermeers beim Anflug auf LAX, den Los Angeles International Airport, und an Hand des Ausblicks aus unserem Fenster abschätzen können, dass wir es mit einer wirklich großen Stadt zu tun haben, aber mit der Größe haben wir nicht gerechnet: Wir haben vom Hotel bis nach Downtown ca. zwei Stunden gebraucht – was allerdings auch daran gelegen ist, dass wir die Metro-Station nicht gefunden haben. Aber wer rechnet schon damit, dass die sich mitten am Highway befindet?

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Pershing Square

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Central Library

Schlussendlich sind wir dann doch irgendwie nach Downtown gekommen, und haben mit einem Spaziergang durch den Financial District und Umgebung begonnen: Pershing Square, Central Library, Grand Central Market, Angel's Flight, Bunker Hill Steps, etc. Dann sind wir mit dem Bus zum Civic Center gefahren, wo sich unter anderem die City Hall befindet. Von dort aus haben wir unsere Schritte gen Norden zum El Pueblo de Los Angeles State Historic Park, dem alten Stadtkern, gelenkt, der heutzutage allerdings nur noch aus Touristen und passenden Verkaufsbuden zu bestehen scheint. Vom El Pueblo Historic Park ist es nur noch ein Katzensprung zur Union Station, von wo aus wir die Metro Red Line in Richtung Hollywood genommen haben.

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Angel's Flight

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City Hall

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Bunker Hill Steps

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El Pueblo de Los Angeles

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Union Station

Hollywood

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Mann's Chinese Theatre

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Walk of Fame

In Hollywood angekommen – es war mittlerweile 16.00 Uhr vorbei – war es zuerst einmal Zeit für eine Stärkung. Und wo landet man, wenn man nicht allzu viel fürs Essen ausgeben will? – Natürlich bei McDonald's ... Auf diese Weise gestärkt, konnten wir uns dann zumindest noch ein wenig den Sehenswürdigkeiten von Hollywood widmen: das Mann's Chinese Theatre und der Walk of Fame. Zu mehr waren wir dann schon zu müde; vor allem der Ausflug in den Griffith Park, von wo aus man (angeblich) den besten Blick auf das große Hollywood-Zeichen hat, wäre noch mit einem längeren Spaziergang verbunden gewesen. Wir haben uns dann aber doch eher für ein gemütliches Bett entschieden, zu dem wir ohnehin erst nach einer eineinhalbstündigen Metro-Fahrt und einem halbstündigen Spaziergang gekommen sind.