Litchfield National Park

An unserem letzten Tag in Australien haben wir noch einen Tagesausflug in den Litchfield National Park (nahe Darwin) gemacht.

Die erste Station haben wir bei einigen Termitenhügeln eingelegt. Ein Teil davon schaut so aus wie jene, die wir schon im Kakadu National Park gesehen haben – ausgesprochen groß (bis zu fünf Meter!), aber sonst wenig Besonderheiten. Manche jedoch haben eine recht eigenartige Struktur: ziemlich flach, und in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet! Das hat ihnen auch den Namen eingebracht (Magnetic Termite Mounds, also Magnetische Termitenhügel), wobei das nicht ganz korrekt ist, weil sie sich nicht nach dem Magnetfeld ausrichten, sondern so, dass sie die maximale Sonneneinstrahlung bekommen.

Zweite Station war der erste von drei Wasserfällen, die wir im Laufe des Tages besuchen sollten: Florence Falls. Auf dem Weg nach unten haben wir ein kleines Rock Wallaby entdeckt, dass selenruhig auf einem Stein gesessen ist, und uns genauso interessiert gemustert hat wie wir es. Beim Weg zurück haben wir ein Stücken Regenwald im sogenannten Shady Creek durchwandert, wo es (unter dem Dach der Bäume) unglaublich schwül war.

Den nächsten Stopp haben wir bei den Wangi Falls eingelegt, wo wir zuerst einen kleinen Spaziergang durch den Monsoon Forest unternommen haben. Nachdem es dort mindestens ebenso schwül war wie bei den Florence Falls, haben wir anschließend die Gelegenheit für einen kurzen Sprung ins Wasser (im Becken am Fuße der Wasserfälle) genützt.

Kurz vor dem Einsteigen in den Bus haben wir noch einen Kookaburra entdeckt (siehe rechts).

Nach dem Lunch haben wir bei den Tolmer Falls vorbei geschaut. Dort ist dann auch endlich die Sonne zum Vorschein gekommen – bis dahin war es nämlich bewölkt. Allerdings ist es dadurch auch gleich ziemlich heiß geworden.

Den letzten Stopp im Nationalpark haben wir beim Buley Rockhole eingelegt, wo wieder die Gelegenheit für ein Bad war, was ich allerdings nicht wahrgenommen habe. Ich habe mich eher auf einen Lizard konzentriert, der am Rande (und später auch im) Rockhole unterwegs war.