Ochre Pits
Heute sind wir mehr oder weniger die gesamten West MacDonnell Ranges entlang gefahren. Nachdem wir allerdings die Glen Helen Gorge und die Ormiston Gorge bereits gestern besucht haben, sind wir gleich zu den Ochre Pits gefahren, die den lokalen Aborigines (auch heute noch) die Ockerfarben für ihre zeremoniellen Bemalungen liefern.
Serpentine Gorge
Dann sind wir zur Serpentine Gorge weitergefahren, bei der der Name Programm ist: Sie windet sich tatsächlich durch die Bergkette. In einem gut einstündigen Spaziergang haben wir einen Lookout erklommen, um in die Gorge hineinzuschauen. Von dort oben haben wir auch ein Wallaby, eine Art Kanguruh, beim Schlafen erspäht. Anschließend waren wir noch kurz beim ersten Wasserloch am Eingang der Gorge, das ein Weitergehen unmöglich gemacht hat.
Ellery Creek Big Hole
Nächste Station war das Ellery Creek Big Hole, wo wir nur kurz Halt gemacht haben, um zum Wasserloch zu spazieren, und ein wenig dem Flusslauf (besser gesagt: dem Flussbett) des Ellery Creek zu folgen.
Standley Chasm
Bald darauf ging die Fahrt daher schon weiter, diesmal in die Standley Chasm: Diese Schlucht ist stellenweise nur etwa fünf Meter breit (aber ziemlich tief), sodass nur zu Mittag für kurze Zeit die Sonne hineinscheint. Wir waren genau zur richtigen Zeit zur Stelle, um den Wechsel des Schattens von der Ost- auf die Westwand zu verfolgen.
Auf dem Weg in die Schlucht haben wir noch mehrere recht witzige Bäume gesehen: Diese sind eigentlich schon umgestürzt, aber trotzdem leben sie noch – und aus den ehemaligen Ästen an den jener Seite des Stammes, die jetzt nach oben zeigt, haben sich neue Bäume entwickelt!
School of the Air
Danach sind wir nach Alice Springs gefahren – vorbei an der Simpson Gap, denn die soll am frühen Morgen und späten Nachmittag am besten aussehen, und da wollten wir dann am nächsten Tag vorbeischauen.
In Alice Springs angekommen, haben wir zuerst einmal den Rezeptionisten in unserem Hotel ein wenig mit der Frage nach einer Möglichkeit zum Autowaschen verwirrt – das macht man offensichtlich nicht hier im Red Centre ... Wir mussten unseren Miet-Camper allerdings sauber wieder zurück geben, also haben wir ihn halt an einer Tankstelle notdürftig gereinigt – das hat schlußendlich dann auch ausgereicht.
Zuvor waren wir allerdings noch kurz bei der School of the Air. Diese wohl einzigartige Einrichtung unterrichtet Kinder im Outback, die zu keiner anderen Schule gehen können, über Funk und neuerdings (seit einigen Jahren) auch über Internet. Im Rahmen eines Films und eines kurzen Vortrages erfährt man im Visitor Centre ein wenig über das Werken dieser Organisation.
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Today's Leg | 168 | 02:47 | |
Total | 3582.1 | 48:17 |