Inner Reef bei Bali Hai

Heute früh sind wir von Shute Harbour mit einem Ausflugsboot zum ersten Mal zum Great Barrier Reef gefahren: Durch die Insellandschaft der Whitsunday Islands ging die Fahrt (mit einem kurzen Zwischenstopp bei Daydream Island, wo weitere Passagiere aufgenommen worden sind) nach Bali Hai (auch bekannt als Black Island), wo wir im Bereich des Inner Reef (also dem inneren Rand des Great Barrier Reef) etwa eine Stunde schnorcheln waren.

Das Inner Reef soll übrigens weniger schön sein als das Outer Reef, was ich gewissermaßen bestätigen kann: Bei unserem Ausflug zum Outer Reef (drei Tage später) waren die Korallen noch vielfältiger und bunter – was wohl auch daran liegt, dass weniger Touristen soweit hinaus kommen. Trotzdem war es auch am Inner Reef ein tolles Erlebnis, inmitten der Korallen und (vor allem) inmitten Dutzender Fische, die vor uns anscheinend keine Angst hatten, zu schnorcheln.

Anschließend ans Schnorcheln haben wir noch eine kurze Tour mit einem sogenannten "Semi-Submersible" gemacht – mehr oder weniger ein besseres Glasbodenboot. Man hat von dort auch sehr schön die Korallen und Fische beobachten können; leider war Fotographieren derselben nicht ganz so einfach. Wenigstens jene Fotos, die ich beim Schnorcheln mit einer Wegwerf-Unterwasser-Kamera gemacht habe, sind einigermaßen gut geworden.

Whitehaven Beach

Am Nachmittag (nach bzw. während einem kleinen Lunch an Bord) sind wir dann auf die Whitsunday Island, die Hauptinsel der Whitsunday Islands Group, zur Whitehaven Beach gefahren. Dieser Strand besteht zu 98 Prozent aus Quarzsand, der sehr fein ist, und außerdem die verblüffende Eigenschaft hat, auch bei extremer Sonneneinstrahlung nicht heiß zu werden! So kann man selbst unter der Australischen Sonne barfuß unterwegs sein – allerdings sollte man nicht, so wie zum Beispiel ich, darauf vergessen, seinen Sonnenschutz auf dem Fußrist nach dem Schwimmen zu erneuern ...