Joshua Tree NP

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En route to Joshua Tree NP

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Mojave National Preserve Entrance

Heute haben wir uns, obwohl eine relativ lange Etappe auf uns gewartet hat, wieder einmal ausgeschlafen, schließlich sind wir am Vortag um 4.30 Uhr aufgestanden, und erst um Mitternacht schlafen gegangen. Leider hat es im Großraum Las Vegas am Vortag und über Nacht sehr stark geregnet, sodass man auf vielen Strecken mit Flash Floods rechnen musste. Die Interstate 5 war beispielsweise einige Meilen südlich von der Abzweigung, die wir nehmen wollten, komplett gesperrt.

Wie wir allerdings losgefahren sind, hat es auf unserer Strecke nicht mehr geregnet, und so haben wir uns auch auf eine Nebenstraße in die Mojave-Wüste gewagt, obwohl ein Schild noch vor der Möglichkeit von Flash Floods gewarnt hat. Es war aber trotzdem eine sehr schöne Fahrt durch die Wüste, und wir haben sogar blühende Blumen gesehen, was man im August in der Mojave-Wüste vielleicht nicht unbedingt erwarten würde.

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En route in the Mojave National Preserve

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The desert is alive!

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"Downtown" Cima

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Union Pacific

An "Downtown" Cima (zwei verfallene Häuser!) vorbei, entlang der Eisenbahnstrecke, von wo aus uns ein Lokführer aus seinem Zug freundlich (oder vor Flash Floods warnend?) zugewunken hat, sind wir weiter über Kelso quer durch die Wüste gefahren. Die Straßen sind übrigens auch hier (genauso wie im Death Valley) sehr "wellig" angelegt.

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En route in the Mojave National Preserve

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Amboy Crater

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Lake Bristol

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Joshua Tree NP

Nach dem Durchqueren des Mojave National Preserve sind wir am Amboy Crater vorbei durch den (ausgetrockneten) Lake Bristol, der jetzt nur noch eine einzige Salzfläche ist, gefahren, immer näher zu unserem heutigen Ziel: dem Joshua Tree NP. Um 13.15 Uhr sind wir dort schließlich auch gut, ohne jemals an einer Flash Flood vorbeigekommen zu sein, angekommen.

Zuerst sind wir in Richtung Süden durch den Park bis zu Cholla Cactus Garden gefahren, wo wir sogar (trotz bedrohlicher Gewitterwolken rundherum) einen Spaziergang durch den Garten gewagt, uns aber angesichts des immer näher rückenden Gewitters doch eher beeilt haben.

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Cholla Cactus Garden

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Hungry Coyote

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Skull Rock

Der weitere Weg hat uns dann in Richtung Westen geführt, wobei wir von einem Kojoten an einer Kreuzung regelrecht um Essen angebettel wurden, so nahe, wie der zum Auto gekommen ist. Da man aber die Wildtiere nicht füttern soll, sind wir weitergefahren, am Skull Rock vorbei (der wirklich eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Schädel hat) bis zu – einer Baustelle, bei der wir zuerst einmal eine Viertelstunde vor der roten Ampel warten durften. Dann ging es ganz langsam durch den Matsch weiter, weil einerseits der Straßenbelag gefehlt hat, und es andereseits zu diesem Zeitpunkt nicht nur rundherum, sondern auch direkt bei uns geregnet hat – Regen in der Wüste, auch mal was Neues ...

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Flash Flood

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Flash Flood

Wir waren schon aus dem Josha Tree NP herausen, und haben uns schon fast im Hotel gesehen, als plötzlich kurz vor dem Ort Joshua Tree ein Fluss quer über die Straße verlaufen ist – jetzt wissen wir wenigstens, wie eine Flash Flood aussieht. Das Wasser ist während der knappen zehn Minuten, die wir dort verbracht haben, merkbar gestiegen, und auch wenn es ein Pickup – trotz starker Strömung und teilweise fehlender Straße – durch die Wassermassen geschafft hat, so war er doch fast bis zur Kühlerhaube unter Wasser, und ist ein gutes Stück abgetrieben worden, weswegen wir uns fürs Umkehren entschieden haben (schließlich ist der Fluss nicht in die von uns gewünschte Richtung geflossen ...).

Gottseidank war der Rückweg noch frei (vor allem die Baustelle mit der unbefestigten Straße hat uns Sorgen gemacht), und wir haben uns dann um 17.30 Uhr wieder im Norden des Parks wieder gefunden, obwohl wir eigentlich in den Süden mussten. Uns ist also nichts anderes übrig geblieben, als (im strömenden Regen) um den Park herumzufahren, und zu hoffen, dass bei den ellenslangen Meldungen über gesperrte Straßen nicht auch eine dabei war, die wir fahren wollten.

Aber diesmal hatten wir Glück, bis auf ein paar wenige Zentimeter tiefe Riesenpfützen gab es keine weiteren nennenswerten Hindernisse (an den Regen hatten wir uns ja schon gewöhnt, anscheinend ist das in der Wüste gelegentlich mal so ...). So sind wir, nach dem erzwungen 50-Meilen-Umweg, kurz vor 19.00 Uhr endlich in unserem Hotel nahe Palm Springs angekommen.

  Meilen Hours
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