Muir Woods

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Golden Gate Bridge

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Golden Gate Bridge

Auch heute sind wir wieder früh aufgestanden, und schon 7.30 Uhr zu unserer nächsten Etappe aufgebrochen. Auf dem Weg zu unserem ersten Etappenziel haben wir "so nebenbei" erledigt, was wohl zu jedem San-Francisco-Besuch dazu gehört: eine Fahrt über die Golden Gate Bridge. Vom anderen Ende der Brücke aus hat man auch eine wunderschöne Aussicht auf Brücke und Stadt.

Wir sind dann aber bald zum Muir Woods National Monument weitergefahren, in dem Coast Redwood Trees zu finden sind, die die höchsten Bäume der Welt darstellen. Viele der Bäume sind 500 bis 800 Jahre alt, einzelne sogar über 1000 Jahre. Wir sind ein wenig im Wald spaziert, und haben uns dabei fast wie zu Hause im Wienerwald gefühlt – nur im Muir Woods waren die Bäume eben ein bisschen größer ...

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Muir Woods

Old Sacramento

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Old Sacramento

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Nach einem ausgiebigen Spaziergang (zumindest länger als in der Reiseplanung vorgesehen) sind wir dann um ca. 11.30 Uhr in Richtung Sacramento, der Hauptstadt Kaliforniens, weitergefahren. Wir haben uns dort bei der Besichtigung allerdings auf Old Sacramento beschränkt, und zum Beispiel auf das California State Capitol verzichtet, das übrigens dem Vorbild in Washington D.C. fast aufs Haar gleicht. Old Sacramento ist mehr oder weniger ein Freiluftmuseum: Man kann dort auf Holzgehsteigen an einigen Dutzend (rekonstruierten) historischen Gebäuden entlang schlendern, in denen sich jetzt teilweise Geschäfte und Restaurants befinden. Manche schauen aber tatsächlich noch (oder besser gesagt: wieder) so aus wie zu Zeiten des Wilden Westen.

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"Hangman's Tree" in Placerville

Diese beiden Stationen haben auch schon den Großteils unseres heutigen Besichtigungsprogrammes ausgemacht. Gerade einmal in Placerville, einer ehemaligen Golgräberstadt an der Route 49, haben wir auf unserem Weg zum Lake Tahoe noch kurz Halt gemacht, und den dortigen Saloon mit einer am Galgen baumelnden Puppe besichtigt. Aber auch die Fahrt durch die bewaldeten Hänge der Sierra Nevada allein kann durchaus als Sightseeing bezeichnet werden. Vor allem der letzte Teil der Fahrt, wenn im Tal schon der Lake Tahoe auftaucht, bietet Postkartenpanoramen en masse (was allerdings vom Auto aus nur sehr schwer auf Film zu bannen ist).

Am Abend nach dem Einchecken im Motel haben wir dann noch einen Spaziergang durch South Lake Tahoe gemacht, und auch einmal die Wassertemperatur des Sees getestet: nicht unbedingt zum Baden geeignet, vor allem angesichts der auf 1900 Meter Seehöhe doch etwas gedämpften Lufttemperatur. Deswegen haben wir beschlossen, dass wir am nächsten Tag aufs Baden (was eigentlich eingeplant war) verzichten werden, und uns dafür sonst ein wenig mehr Zeit lassen werden.

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