Lake Tahoe

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Emerald Bay

Heute früh haben wir uns geradezu unverschämt lange Zeit gelassen, und sind erst nach 8.00 Uhr von South Lake Tahoe (an der Südspitze des Lake Tahoe) in Richtung Emerald Bay wegfahren. Diese Bucht verdankt ihren Namen dem blauen, kristallklaren Wasser, das man sogar heutzutage dort noch findet. Leider ist es nicht gerade einfach, zum Ufer zu kommen (oder vielleicht auch gottseidank, denn sonst würde die Bucht wahrscheinlich nicht mehr so aussehen), sodass wir uns mit einem Blick vom Vista Point aus nach unten begnügt haben.

Dann sind wir wieder über die Sierra Nevada zurück gen Westen gefahren, allerdings über eine andere Route als am Tag zuvor. Unsere heutige Fahrt hat uns zufälligerweise am Big Tree State Park vorbeigeführt, und wir haben die Gelegenheit auch gleich für einen kurzen Besuch genützt. Leider war es – im Gegensatz zu gestern im Muir Woods, wo es fast kühl war – viel zu heiß für einen Spaziergang (was wohl auch daran gelegen ist, dass wir just zur Mittagszeit dort angekommen sind), weshalb wir nach nur wenigen Minuten wieder kehrt gemacht haben, und uns nur noch kurz am Stanislaus River, der durch den State Park fließt, aufgehalten haben, bevor wir uns dann wieder auf den Weg gemacht haben.

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Stanislaus River

Gold County

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Columbia State Park

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Columbia State Park

Bereits um 14.00 Uhr sind wir in Columbia angekommen, ebenfalls eine Goldgräberstadt aus den 1850er Jahren inmitten des Gold County. Dort kann man im Rahmen eines Freilichtmuseums das Leben der Goldgräber nachvollziehen, und sogar selbst "Gold waschen," worauf wir jedoch verzichtet haben. Leider hat auch hier das Wetter nicht ganz mitgespielt (einfach zu wenig Wolken), sodass wir hier nur etwas mehr als eine Stunde verbracht haben. Das hat aber durchaus gereicht, um einmal durch den Historic Park zu schlendern, und in manche der Gebäude (wo das möglich war) hineinzuschauen, wie zum Beispiel beim Schmied, wo sogar tatsächlich jemand am Werken war. Außerdem hatte unser verhätnismäßig früher Aubruch den angenehmen Nebeneffekt, das wir einmal vor 18.00 Uhr in unserem Hotel im Nachbarort, Sonora, angekommen sind.

So haben wir uns halt einen gemütlichen Abend gemacht, und bei einem ausgiebigen (und relativ teuren) Abendessen im Restaurant schon einmal auf meinen morgigen Geburtstag angestoßen.

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