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Wo geht’s hier nach Frankreich?

Dass mein Urlaub in den Pyrenäen in Karlsruhe beginnt, hätte ich ursprünglich auch nicht gedacht. Allerdings ist der Nachtzug nach Paris, den ich eigentlich nehmen wollte, wegen Gleisbauarbeiten in Deutschland ausgefallen, und so musste ich mich nach Alternativen umschauen.

Meine Wahl ist dabei auf Karlsruhe gefallen, weil das eine der schnellsten Verbindungen war (bei der aber trotzdem noch genügend Anschlusssicherheit bestanden hat). Dass dann noch ein weiterer Zug ausfallen sollte, und ich dann umständlicher als geplant fahren musste, konnte ich zum Buchungszzeitpunkt ja nicht wissen.

Kombiniert mit dem Regen, der pünktlich bald nach meiner Ankunft eingesetzt hat, war mein Stadtspaziergang dann doch etwas kürzer als gedacht – das gemütliche Beine-Vertreten nach dem langen Tag im Zug habe ich mir jedenfalls anders vorgestellt.

Eine Stunde vor Sonnenuntergang hat sich die Sonne dann doch noch kurz durch die Wolken gekämpft, und so hat sich dann doch noch die Gelegenheit für ein paar Fotos ergeben.

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Botanischer Garten

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Marktplatz

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Schlosslichtspiele

Nach dem Abendessen und kurzem Ausrasten im Hotel(*) habe ich mich dann doch noch aufgerafft, nochmals zum Schloss Karlsruhe zu spazieren, um mir die Schlosslichtspiele anzuschauen. Diese haben sich dann mehr oder weniger als Filmprojektion auf die Schlossfassade entpuppt – aber auf recht kreative Weise: Die Projektionen haben oft die Architektur des Schlosses aufgegriffen. Im Stück „300 Fragments“ wurde etwa die Schlossfassade immer wieder (mitunter leicht verändert) aufs Schloss projiziert und dann animiert, sodass man den Eindruck gewinnen konnte, dass das Schloss selbst zur Musik mittanzt – echt cool!


(*) Man glaubt gar nicht, wie ermüdend Im-Zug-Sitzen sein kann!

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