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Wandern über der Caldera de Tejeda

Heute wollte ich mir den Talkessel von Tejeda von noch weiter oben anschauen. Dazu bin ich zum rund 450 Meter höher gelegenen Cruz de Tejeda gefahren, und habe von dort eine schöne Rundtour entlang des Bergkamms unternommen.

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Caldera de Tejeda in der Morgensonne

Leider hat sich bereits während der Fahrt hinauf herausgestellt, dass es deutlich diesiger ist als am Vortag. Oben angekommen hat sich dann auch noch ein ordentlicher Westwind dazugesellt. Wenn die Wuchsform der Büsche neben dem Pfad ein Indikator ist, dann dürfte es dort allerdings ohnehin öfter windig sein. Nachdem ich also schon einmal dort war, bin ich trotzdem zur Wanderung aufgebrochen.

Im Schatten des Bergkamms, auf der windzugewandten Seite hätte ich anfangs fast noch meinen Pulli ausgepackt. Flotten Schrittes marschierend ist mir aber bald warm geworden. Nur die Aussicht habe ich eher im Gehen genossen. Auch beim ersten großen Aussichtspunkt, der Degollada de Becerra habe ich nur für ein schnelles Foto Halt gemacht.

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Blick nach Nordosten

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Blick von Degollada de Becerra

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Entlang des Montaña Anden del Toro

Im weiteren Verlauf des Weges wird der Bergkamm aber höher, während der Weg ungefähr auf derselben Höhe bleibt. Gleichzeitig erhebt sich im Westen das Roque-Nublo-Massiv, sodass der Wind nicht mehr so stark zu spüren war. So ging es gemütlich den Hang entlang, zwischen Kiefern hindurch und an Campingplätzen vorbei, zum Startpunkt der Wanderung zum Roque Nublo.

Nachdem ich den allerdings schon vor zwei Tagen besucht habe, habe ich meine Runde fortgesetzt und bin nach La Culata abgestiegen – jenem Ort, den ich am Vortag wegen einer Wegsperre nicht erreichen konnte. Was den Ort betrifft, so hat man nicht viel verpasst – die Aussicht ist allerdings eine gute!

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Abstieg nach La Culata

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Blick von Degollada de Becerra

Nach einem Abstieg folgt natürlich wieder ein Aufstieg, wenn man am Ende am Ausgangspunkt ankommen will. Dieser hat mich auf der anderen Seite des Ortes erwartet. Zwar waren auch hier großartige Ausblicke zu genießen, aber die engen (und steilen!) Serpentinen, die sich den Berghang nach oben gewunden haben, waren durchaus kräftezehrend. So habe ich mir, endlich oben angekommen, eine gute Jause gegönnt, bevor ich wieder gemütlich den Bergkamm zum Cruz de Tejeda zurückmarschiert bin.

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Aufstieg von La Culata

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