Unser zweiter Fahrtag war (nach zwei "vulkanischen" Tagen zu Beginn unserer Reise) einem anderen wesentlichen Aspekt Islands gewidmet: der Küste.
Zuvor haben wir jedoch noch einen Besuch beim Skógafoss nachgeholt, den wir am Vortag wegen des Regens ins Wasser fallen lassen haben. Dieser mächtige Wasserfall ist direkt neben der Ringstraße und bei Touristen sehr beliebt – und daher auch recht gut besucht. Wir waren außerdem recht spät unterwegs, sodass wir in einige Reisegruppen geraten sind. Den Touristenmassen würde man aber wohl entkommen, wenn man den Flusslauf etwas weiter nach oben entlang wandert (wo es weitere Wasserfälle zu sehen gibt).
Wir haben uns aber entschieden, auf weitere Erkundungen zu verzichten, und haben uns auf den Weg nach Vík gemacht. Dort haben wir auf Dyrhólaey die steilen Klippen und die schwarzen Strände bestaunt. Die Papageientaucher, die es angeblich dort auch geben soll, konnten wir zwar nicht entdecken, aber trotzdem war es eine sehr schöne Küstenwanderung.
Zuletzt haben wir noch bei Hjörleifshöfði im weichen Moos am Fuße einer großen Felsklippe ein Picknick gemacht, bevor wir die Küste entlang zu unserem nächsten Ziel weitergefahren: dem Skaftafell-Nationalpark.