Meine Woche in Rarotonga war leider eher verregnet, sodass ich nicht besonders viel unternommen habe. So bin ich aber wenigstens gut ausgeruht für meine nächsten Abenteuer.
Die ersten drei Tage auf der Insel waren noch einigermaßen sonnig (wenn auch gelegentlich unterbrochen von kurzen, aber umso heftigeren Regenschauern). Diese Zeit habe ich (neben Faulenzen in der Hängematte am Strand) für einen Kirchenbesuch (eine sehr schwüle/heiße Angelegenheit mit Frauen in blumigen Hüten und Männern in blumigen Hemden) und eine Wanderung am Cross Island Track genützt. Letzterer Wanderweg führt von Nord nach Süd quer über die Insel, vorbei an der markanten "Needle", einem aus dem Regenwald hervorstechenden Felsbrocken, an dessen Fuß wir von einem derartigen plötzlichen, heftigen Regenfall überrascht worden sind.
Die letzten vier Tage waren dann dermaßen verregnet, dass kaum an etwas anderes als Drinnen-Sitzen zu denken war. Kurze Regenpausen habe ich zwar noch zum Schnorcheln genützt, war aber vom Korallenriff (im Vergleich zu Fidschi) auch hier eher enttäuscht; Fische gibt es zwar in Hülle und Fülle (und an einigen Stelle auch recht vielfältige, bunte Korallen), aber leider halt auch viele tote Korallen.