Gestern Nacht hat in Wien die 11. österreichische Lange Nacht der Museen stattgefunden, bei der ich (ebenso wie wohl rund 200.000 andere Besucher) teilgenommen und insgesamt ein Dutzend Museen in Wien besucht habe.
Natürlich kann man in so kurzer Zeit bei den meisten Museen nur einen schnellen Überblick bekommen – aber immerhin weiß man dann, ob sich ein separater, längerer Besuch auszahlt.
Bei dieser Gelegenheit habe ich beispielsweise dem Belvedere und der Secession zum ersten Mal in meinem Leben einen Besuch abgestattet. Ich bin aber auch in kleineren Museen vorbeigekommen, so zum Beispiel
- im Sigmund-Freud-Museum (wo wir eine sehr interessante Führung bekommen haben),
- im Globenmuseum, Esperantomuseum und dem Papyrusmuseum der Östrreichischen Nationalbibliothek (von der wir auch den beindruckenden Prunksaal zu sehen bekommen haben), sowie
- im (etwas makaberer) Bestattungsmuseum, bei dem man beispielsweise in einem Sarg probeliegen (!) konnte (worauf ich jedoch verzichtet habe).
Alles in allem ist so eine Lange Nacht der Museen eine gute Gelegenheit, um zumindest mancher der vielen Museen meiner Heimatstadt einmal näher kennenzulernen.