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Wilde Anaga-Nordküste

Heute habe ich (voraussichtlich) den östlichsten Punkt meiner Anaga-Erkundungen erreicht: Ich bin vom Dörfchen Benijo zur Siedlung El Draguillo gewandert.

Dabei wandert man praktisch direkt die von Wellen umtoste Nordküste entlang, während der Weg gemütlich ansteigt. So ergeben sich immer wieder schöne Blicke entlang der Küste.

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Nordküste von Anaga

In El Draguillo dreht der Weg schließlich landeinwärts, und man beginnt steiler die Berghänge empor zu steigen. Während des Aufstiegs sieht man außer dem Tal von El Draguillo nicht viel. Sobald man dann aber den Bergkamm erreicht, liegt einem praktisch die gesamte Anaga-Nordküste zu Füßen. Selbst den Leuchtturm von Punta del Hidalgo kann man in der Ferne noch erspähen.

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Das Tal von El Draguillo

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Nordküste von Anaga

Am Rückweg habe ich noch kurz beim Strand von Roque de Las Bodegas (wörtlich: „Turm der Weinkeller“) Station gemacht. Der dortige Felsblock ist überraschenderweise zu seinem Namen gekommen, weil das kleine Örtchen in den Anfängen der spanischen Kolonisation der Hafen für den Export der lokalen Weine war. Heute dominiert mehr die Gischt als der Wein.

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Nordküste von Anaga bei Roque de Las Bodegas

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Taganana

Am Nachmittag war ich dann eher faul, und habe mich auf einen kleinen Verdauungsspaziergang in Taganana, dem Ort meiner Unterkunft, beschränkt. Bedingt durch die extreme Hanglange sind dabei aber auch ein paar Höhenmeter zusammengekommen. Außerdem muss man aufpassen, dass man beim ziellosen Schlendern durch die engen (Sack-)Gässchen nicht plötzlich auf eine private Veranda spaziert.

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Taganana

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