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Einser für Aínsa?

Die Lage von Aínsa ist auf jeden Fall 1A: am Zusammenfluss von Río Ara und Río Cinca, mit (den Resten) einer mittelalterlichen Festung auf einer kleinen Anhöhe und den Pyrenäen im Hintergrund. Kann sie einen aber auch lang genug unterhalten, um einen Fahrtag so weit zu verlängern, dass man nicht zu früh zum Einchecken bei seinem nächsten Quartier ankommt? Ich habe jedenfalls versucht das herauszufinden.

Begonnen habe ich mit einer kurzen Runde entlang des Wehrganges auf den Festungsmauern (denn der Parkplatz befindet sich gleich dahinter). Viel mehr ist von der Festung leider auch nicht mehr übrig (von dem einen oder anderen Turm in den Ecken mal abgesehen).

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Festung in Aínsa

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Plaza Mayor

Dahinter erstreckt sich gleich der Plaza Mayor, der Hauptplatz der Stadt, der mit seinen vielen Cafés und Restaurants zur Pause einlädt. Zuerst wollte ich mir aber noch den Rest der (Innen-)Stadt ansehen.

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Iglesia de Santa María

Die war dann überraschend leer – offensichtlich ist zumindest dienstags vormittags hier nicht wirklich der Bär los. Selbst in die Kirche wäre ich eigentlich nicht hineingekommen, wenn ich nicht (trotz des „Dienstags geschlossen“-Schildes) einfach durch die offene Tür marschiert wäre – es war gerade eine Tourgruppe vor Ort, und die Leiterin hat mich dann gewähren lassen.

Trotz einiger Erledigungen zwischendurch (Post, Apotheke, Supermarkt) war ich dann im Endeffekt recht schnell mit meiner Besichtigung fertig – und musste dann warten, bis auch die Spanier der Meinung waren, dass es Mittagsessenzeit ist, bevor ich mich in ein Restaurant am Plaza Mayor begeben habe.

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Calle Mayor

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Río Cinca

Alles in allem lautet also mein Fazit: Aínsa ist zwar ganz nett, aber man muss es nicht unbedingt gesehen haben.

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