Mein mittlerweile zweiter Besuch beim Grand Canyon war irgendwie komplett anders als der erste: Während mich im Jahr 2003 bereits das Am-Canyonrand-Stehen sprachlos gemacht hat, habe ich diesmal ein bisschen mehr gebraucht, um beeindruckt zu sein.
Das heißt aber nicht, dass dieser Besuch (ingesamt gesehen) weniger schön gewesen ist. Der Sonnenuntergang am ersten Abend war wunderschön wie das erste Mal. Mit einem Helikopterflug über den Canyon habe ich dann am nächsten Morgen endgültig dafür gesorgt, dass auch dieser Aufenthalt für mich unvergesslich bleiben wird.
Der absolute Höhepunkt war dann jedoch eine Wanderung in den Canyon hinein. Zusammen mit einem Reisekollegen bin ich rund 1000 Meter tief in den Canyon hinabgestiegen, und zum Plateau Point gewandert, von wo aus man hinunter zum Colorado River sehen kann. Bei dieser Wanderung habe ich erst so richtig ein Gefühl dafür bekommen, wie groß der Grand Canyon tatsächlich ist.