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Von schwarzen und anderen Seen

Der Durmitor-Nationalpark ist wohl einer der schönsten Teile der montenegrinischen Bergwelt – zumindest ist er einer der meistbesuchten: Täglich werden ganze Busladungen an (vorwiegend russischen) Touristen von der Küste herangekarrt, die vom Parkplatz zehn Minuten zum Crno Jezero und wieder zurück spazieren. Dabei gibt es hier viel mehr zu entdecken!

Zwar ist, wie ich erstaunt feststellen musste, derzeit gerade erst Saisonbeginn, und die höher gelegenen Wanderwege sind noch mit Schnee und Eis bedeckt, aber zumindest zu den diversen Karstseen in mittlerer Höhenlage konnte man ohne Probleme (oder, besser gesagt, ohne Wetterbeeinträchtigung) wandern. Gewisse Probleme gab es beim Wandern schon, denn die Beschilderung ließ ein wenig zu wüschen übrig – und abseits des Crno Jezero war ja wieder niemand da, den man nach dem Weg hätte fragen können (wenn man von dem einen oder anderen Bauern – natürlich ohne Fremdsprachenkenntnisse – absieht)!

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Crno Jezero

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Jablan Jezero

Wie auf untenstehender Karte ersichtlich, habe ich schlussendlich aber trotzdem das Gebiet erfolgreich erkundet, und sowohl den Weg zum Zminje Jezero als auch zum Jablan Jezero (auf der Karte in grün markiert) ebenso wie den Weg auf die Alm Crepulj Poljana (auf der Karte blau markiert) gefunden. Damit sich andere mit der Wegsuche leichter tun, habe ich auf untenstehender Karte teilweise auch Wegnotizen veröffentlicht. Der Vollständigkeit halber habe ich (in rot) auch den Weg rund um den Crno Jezero inkludiert, auch wenn man sich auf dem eigentlich nicht wirklich verlaufen kann.

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Zminje Jezero

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Crepulj Poljana

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