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Stopover in Istanbul

Auf dem Rückweg von Nepal habe ich noch zwei Nächte in Istanbul Station gemacht. Das ist zwar bei weitem nicht genug, um die Stadt wirklich kennenzulernen, aber für einen ersten Eindruck und den Besuch der wichtigsten Sehenswürdigkeiten hat es gereicht.

Begonnen habe ich meine Erkundung bereits am späten Nachmittag meines Ankunftstages. Auf Empfehlung einer Reisekollegin in Nepal (Danke, R.!) habe ich mir die überaus imposante Yerebatan-Zisterne angeschaut, eine rund 1500 Jahre alte, unterirdische Zisterne aus der Römerzeit.

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Yerebatan-Zisterne

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Kopf der Medusa

Der nächste Tag war zu einem großen Teil dem Topkapı-Palast, dem ehemaligen Palast des ottomanischen Sultans gewidmet. Ich habe dort viel mehr Zeit verbracht als gedacht – die schmucken Palastanlagen (vor allem der fast schon verschwenderisch geschmückte Harem) haben es mir einfach angetan.

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Topkapı-Palast

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Hünkar Sofası


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Harem

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Großer Basar

Am Nachmittag bin ich dann noch ein wenig durch die Stadt geschlendert, unter anderem durch den Großen Basar. Mein Eindruck war allerdings, dass diese riesige Markthalle mehr von Touristen als von Einheimischen bevölkert wird – das wahre Leben findet auf den unzähligen Marktständen rund um das eigentliche Gebäude statt.

Von dort habe ich dann noch weiter zur Süleymaniye-Moschee, einer der größten Moscheen in Istanbul, geschaut. Im Vergleich zu christlichen Kirchen wirkt sie innen richtiggehend schlicht, wenn auch recht bunt.

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Süleymaniye-Moschee


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Süleymaniye-Moschee

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Blick vom Galataturm

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Galataturm

Am Abend habe ich dann noch den Blick auf Istanbul von der Aussichtsplattform des Galataturms aus genossen – nachdem ich eine Dreiviertelstunde in der Schlange gestanden bin, um überhaupt hinauf zu kommen.

Am nächsten Tag hatte ich noch den Vormittag über Zeit für Erkundungen, den ich für die beiden wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten Istanbuls genützt habe: die Blaue Moschee und die gegenüberliegende Hagia Sophia. Leider wurden beide von Touristen nur so gestürmt.

Die Blaue Moschee hat mich insofern überrascht, weil sie innen viel weniger blau ist, als ihr Name vermuten lässt. Außerdem war sie zwar schön, aber nach meinem Besuch in der (ebenfalls sehr großen) Süleymaniye-Moschee am Vortag nicht so viel beeindruckender.

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Blaue Moschee

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Hagia Sophia

Die Hagia Sophia hat mir hingegen (trotz der Touristenmassen) sehr gut gefallen. Die Mischung aus altertümlicher christlicher Kirche und islamischer Moschee hat einen ganz speziellen Zauber.

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Deësis-Mosaik

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Mausoleum

Kurz und gut, Istanbul ist einen Stopover jedenfalls wert – wenn es nur nicht so kalt gewesen wäre (knapp unter 10° C Tageshöchsttemperatur)!

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