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Grüne Jause

Am Heimweg habe ich die Gelegenheit ergriffen und beim Grünen See vorbeigeschaut – das wollte ich nämlich schon lange mal machen. Zwar war es eher bewölkt und auch nicht die ideale Jahreszeit, aber es hat sich trotzdem ausgezahlt.

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Kreuzsee

Am besten besucht man den Grünen See nämlich bei Sonnenschein im Frühsommer – er wird von Schmelzwasser gespeist und trocknet im Herbst schon langsam aus. Derzeit liegt der Wasserstand (mit vier Metern maximaler Tiefe) daher nur bei einem guten Drittel des Höchststandes (von rund zehn bis zwölf Metern). Davon habe ich mich aber nicht abhalten lassen – schlimmstenfalls hätte ich halt zumindest einen idyllischeren Jausenplatz gehabt als eine Autobahnraststätte.

Bereits am Weg zum Grünen See kommt man am Kreuzsee vorbei, der auch schon sehr malerisch im Wald (mit den Bergen im Hintergrund) liegt. Weil der Hunger schon groß war, habe ich dort schon eine Bank als Jausenplatz auserkoren. So konnte ich dann frisch gestärkt den Grünen See inspizieren.

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Grüner See

Eigentlich sind es (wegen des niedrigen Wasserstandes) mittlerweile praktisch zwei Seen, denn an einer Stelle besteht kaum mehr eine Verbindung. Ich kann mir auch vorstellen, dass es bei hohem Wasserstand besonders hübsch aussieht, wenn man (dank des kristallklaren Wassers) im See die Grasfläschen, Wanderwege und sogar Sitzbänke sehen kann. Doch auch so braucht sich der Grüne See wahrlich nicht verstecken – es ist ein wirklich pittoresker Alpensee mit tatsächlich verblüffend klarem Wasser.

Einen großen Vorteil hat auf jeden Fall ein Besuch in der Nachsaison: Es sind nur wenige andere Touristen unterwegs, und man kann die Ruhe im Wald so richtig genießen.

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Grüner See

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