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Am Kap der Guten WindeHoffnung

Mittlerweile bin ich bei der letzten Station meines Südafrika-Urlaubs angelangt: Kapstadt. Von dort aus habe ich heute einen Tagesausflug auf die Kap-Halbinsel unternommen.

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Duiker Island

Begonnen haben wir mit eines Bootsfahrt in Hout Bay zur Duiker Island, die dafür bekannt ist, dass sich dort die Robben in der Sonne aalen – die heute auch vom strahlend blauen Himmel geschienen hat, auch wenn es sehr windig war.

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Hout Bay

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Hout Bay

Die Fahrt hat uns dann weiter über den spektakulär in den Fels hineingebauten Chapman's Peak Drive am Hang des gleichnamigen Berges weiter nach Süden geführt. Wir sind an Long Beach, einem weißen Sandstrand, vorbeigekommen, bevor wir das Naturschutzgebiet am Kap erreicht haben. Dort sind wir erst einmal eine gefühlte halbe Stunde in einer Autoschlange vor dem Eingang gestanden, um unseren Eintritt zu zahlen. Danach sind wir für rund fünf Kilometer durch die mit niedrigem Buschwerk bewachsene Landschaft geradelt, wobei der Touranbieter offensichtlich nicht mit jemandem meiner Größe gerechnet hat.

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Long Beach

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Cape of Good Hope Nature Reserve

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Dias Beach und Cape Point

Schließlich sind wir zum eigentlichen "Ende" des Kaps gefahren: Cape Point und das Kap der Guten Hoffnung. Auf ersterem steht nicht nur ein, sondern gleich zwei Leuchttürme – weil nämlich der erste zu hoch oben gebaut wurde, und oft im Nebel verschwunden ist. Nach einer kurzen Erkundung der Klippe mit dem (oberen) Leuchtturm sind wir zu einer Wanderung zum Kap der Guten Hoffnung aufgebrochen. Diese hat uns die sehr pittoreske und ebenso sehr windige Küste entlang geführt. Kurz vor dem Ende sind uns ein paar Klippschliefer, eine lokale dem Murmeltier ähnelnde Tierart, über den Weg gelaufen. Diese Tiere schauen zwar immer ein bisschen mürrisch drein, sind aber gleichzeitig auch sehr herzig.

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Am eigentlichen Kap der Guten Hoffnung könnte man sich dann sein Foto mit der entsprechenden Tafel machen lassen, aber die Warteschlange ist enorm – insbesondere angesichts der eher unspektakulären Kulisse, vor allem im Vergleich zur Umgebung.

Auf der Rückfahrt haben wir noch eine Pavian-Familie entdeckt, die sich aber (entgegen der Warnungen unseres Tourguides) nicht für unser Essen interessiert hat – vielleicht haben sie schon andere Touristen ausgeraubt?

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Klippschliefer

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Pavian

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Boulders Beach

Die letzte Station der heutigen Tour war schießlich Boulders Beach, wo sich ein Pinguin-Schutzgebiet befindet. Kurz nach dem Eingang habe ich schon den ersten Pinguin erspäht, bald darauf eine Gruppe von drei Pinguinen – und als ich am Strand angekommen bin, bin ich plötzlich vor Dutzenden, wenn nicht Hunderten, Pinguinen gestanden. Mit dieser schieren Masse hätte ich nicht gerechnet.

Kurz bevor wir wieder aufgebrochen sind, habe ich den Pinguinen noch unfreiwilligerweise meine Schirmkappe zum Spielen zurückgelassen – es ist wirklich windig hier!

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Pinguine

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