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Safari Reloaded

Ein gutes Jahr nach meiner ersten Safari in Madikwe habe ich mir wieder einen Besuch in einem Safari-Camp mit geführten Safari-Touren gegönnt, diesmal für zwei Nächte im Amakhala Game Reserve.

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Das Quartermain 1920’s Safari Camp, in dem ich übernachtet habe, ist ähnlich eingerichtet wie das Bush-Camp in Madikwe: eher rustikal (eben im Stile der Safarizelte der 1920er-Jahre). Es gibt (wie in Madikwe) keinen elektrischen Strom, dafür aber (im Gegensatz zu Madikwe) fließendes Wasser, sodass jedes Zelt sogar mit einem eigenem Bad ausgestattet ist.

Bei den Ausfahrten (von denen auch diesmal wieder zwei pro Tag mit dabei waren) habe ich erst gemerkt, wie viel Glück ich eigentlich bei meinen Tierbeobachtungen in Madikwe hatte: Zwar waren auch diesmal wieder einige tolle Sichtungen dabei, aber doch deutlich seltener als vor einem Jahr. Teilweise liegt das wohl auch daran, dass hier in Amakhala nur das Fahren auf vordefinierten Pisten erlaubt ist, während in Madikwe auch das Off-Roading zumindest teilweise (z.B. für die "Big 5") möglich ist. Darüber hinaus gibt es mitunter doch deutliche Unterschiede in der Anzahl der Tiere: Während Amakhala etwa nur rund zwei Dutzend Elefanten zu bieten hat, finden sich in Madikwe über 900.

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Gepard

Trotzdem habe ich vier der "Big 5" wieder zu Gesicht bekommen. Der erste Höhepunkt war jedoch schon ein Tier, das nicht zu dieser Gruppe gehört, aber trotzdem faszinierend ist: der Gepard. Er ist zwar nur faul im Schatten gelegen, hat uns aber trotzdem wortwörtlich die Zähne gezeigt.

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Breitmaulnashorn

Nashorn und Büffel (als die ersten beiden Vertreter der "Big 5") haben wir (zumindest aus der Ferne) alsbald auch gesehen, ein weiteres Highlight am ersten Tag waren jedoch zweifelsohne die (einzige) Elefantenherde beim Trinken und Baden in einem Wasserloch vor einer (anderen) Lodge. Dabei haben sie ein leichtes Chaos hinterlassen – zum Glück gibt es in unserem Bereich des Reservats keine Elefanten.

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Elefantenherde

Am nächsten Tag haben wir dann auch zwei (der vier) Löwen entdecken können – zwar leider kaum aktiv, sondern mehr im Schatten faulenzend, aber trotzdem wieder beeindruckend.

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Löwen

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Warzenschwein

Darüber hinaus gab es natürlich Wiedersehen mit alten Bekannten wie Giraffe, Zebra und diversen Antilopenarten. Erfreulichweise gibt es auch viele Warzenschweine, darunter auch zumindest ein wenig schreckhaftes, das nicht gleich reißaus genommen hat, sobald wir angerollt sind, sondern sogar willig für Fotos posiert hat.

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Giraffe

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Zebras


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Impalas

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Südliche Schirrantilope

Schließlich habe ich auch ein paar Neulinge kennen gelernt, so zum Beispiel Strauße mit kleinen Küken (gut, ausgewachsene und halbwüchsig Exemplare habe ich in Oudtshoorn schon in Gefangenschaft gesehen) und Pantherschildkröten (wenn mir schon der Leopard selbst – auch Panther genannt – durch die Lappen gegangen ist).

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Strauß mit Jungen

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Pantherschildkröte

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Amakhala Game Reserve

Zu guter Letzt kann gesagt werden, dass schon die Landschaft allein (auch ohne Tiersichtungen) durchaus beeindrucken kann.

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