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Ein Batzen Leut‘ in Bozen

Heute war wieder eher ein Schlechtwettertag. Daher habe ich statt einer Wanderung einen weiteren Stadt-Tag eingelegt – diesmal in Bozen, denn dort hat der Wetterbericht noch am ehesten trockenes Wetter versprochen.

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Ötzi (Nachbildung)

In Bozen angekommen, bin ich vom Bahnhof einfach nach Lust und Laune durch die Straßen geschlendert. Dabei bin ich zufällig eine Minute vor der Öffnung am Südtiroler Archäologiemuseum vorbeigekommen. Nachdem ich das ohnehin besuchen wollte, und sich bereits eine Schlange gebildet hatte, habe ich mich kurzerhand angestellt.

So habe ich mich also die nächsten eineinhalb Stunden mit Ötzi, dem "Mann aus dem Eis", beschäftigt. Ehrlicherweise muss man sagen, dass das Museum ohne Ötzi wohl nicht existieren würde, denn es geht um kaum etwas anderes. Aber man bekommt wirklich alle Fundstücke im Original zu sehen. Das schließt auch Ötzi selbst mit ein – wenn auch nur durch ein kleines Fenster, das Einblick in die Kühlzelle gewährt, in der er möglichst konservierend gelagert wird.

Der frühe Besuch hat sich übrigens durchaus ausgezahlt, denn beim Verlassen des Museums war die Schlange vor dem Eingang schon mindestens doppelt so lang. Dafür waren aber auch deutlich mehr Leute in den Straßen Bozens unterwegs als in der Früh – man kann offensichtlich nicht alles haben.

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Dom Maria Himmelfahrt

Ich habe mich davon aber nicht von weiterem Schlendern durch die Innenstadt abhalten lassen. Dabei bin ich an so einigen bekannten Sehenswürdigkeiten Bozens vorbeigekommen: Dom, Franziskanerkloster, Laubengasse und Siegesdenkmal (zum Ersten Weltkrieg), um nur einige zu nennen. Nach rund zwei Stunden hat es mir dann aber auch schon wieder gereicht mit der Stadtbesichtigung – ich bin halt doch nicht so der Kulturtourist.

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Kreuzgang im Franziskanerkloster

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Siegesdenkmal


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Laubengasse

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Obstplatz und Torgglhaus

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