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Bucklige Schynige Platte

An meinem letzten Tag in der Jungfrau-Region habe ich die Schynige Platte erkundet. Dort befindet sich nämlich das andere Ende des Wanderwegs, den ich wegen zu viel Schnee in den höher gelegenen Regionen nicht erwandern konnte – und so konnte ich wenigstens einen weiteren Teil ein wenig erkunden.

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Berge rund um Schynige Platte

Die Anfahrt hat allerdings etwas gedauert: Die rund 100 Jahre alten Elektroloks kämpfen sich die 7.260 Meter lange Strecke in 52 Minuten nach oben. Selbst unter Berücksichtigung des Halts an der Mittelstation ergibt das einen Schnitt von nur rund neun Kilometern pro Stunde! Dabei hatte ich noch Glück, nicht im Tal auf den nächsten Zug warten zu müssen: Zwar war ich nicht der letzte in der Schlange, aber offensichtlich der mit der wenigsten Ellbogentechnik bei der Suche nach den letzten freien Plätzen. Gottseidank haben sie das letzte Pärchen (und, nachdem ich alleine unterwegs war, schlussendlich auch mich) noch ins Schaffnerabteil verfrachtet.

Oben angekommen habe ich den Panoramaweg in Angriff genommen, dessen zweiter Teil mit dem bereits erwähnten Höhenweg übereinstimmt. Der erste Teil ist jedoch sogar noch pittoresker als der zweite, denn er führt direkt die steile Felsklippe entlang, die die Schynige Platte zum Brienzersee begrenzt. So hat man viele schöne Tiefblicke.

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Ausblicke von der Schynigen Platte

Wenn man in die andere Richtung schaut, hat man auch immer wieder schöne Fernblicke auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Besonders beim Rückweg quer über die Schynige Platte kann man diese genießen, denn da wandert man (fast) direkt darauf zu. Darüber hinaus gibt es (gerade jetzt im Frühsommer) viele Alpenblumen zu bewundern. Rund um die Bahnstation ist sogar ein kleiner Alpengarten angelegt – und auf einem kleinen Hügel über diesem haben ein paar Alphornbläser ihr Können demonstriert. Kitschig-schweizerischer geht’s wohl nicht mehr!

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Panoramaweg über die Schynige Platte

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Schynige Platte

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