[Foto]

S(tr)andleben

An meinen letzten „echten“ Urlaubstag ist es noch einmal hinaus in die Natur gegangen: Ich habe einen Ausflug zur Dune du Pilat, der höchsten Wanderdüne Europas, gemacht.

[Foto]

Dune du Pilat im Nebel

In der Früh hätte ich beinahe verschlafen (weil ich mich darauf verlassen habe, wie in den Tagen zuvor gegen 7:00 Uhr aufzuwachen), sodass ich vor meinem Aufbruch gar nicht mehr die Wettervorhersage überprüft habe – und dann bin ich schon knapp außerhalb von Bordeaux in den Nebel gefahren. Der hatte auch nicht nachgelassen, als ich knapp zwei Stunden später bei der Düne angekommen bin.

Trotzdem habe ich mich mal auf einen Spaziergang auf der Düne begeben: Wenn man einmal oben ist (was selbst ohne Verwendung der installierten Treppe nicht so anstrengend ist wie überall behauptet), dann hat man ohnehin wenig Höhenmeter zu überwinden. Außerdem ist man etwas abseits der Treppe dann praktisch alleine unterwegs.

[Foto]

Dune du Pilat

Nach wenigen Minuten hat dann auch der Nebel aufgerissen, und ich konnte die vorgelagerten Sandbänke und die nahe Landzunge des Cap Ferret erspähen, die eine sehr hübsche Kulisse abgegeben haben. Hinter der Düne hat sich (der Rest eines) Waldes erstreckt – da hat vermutlich ein Feuer abschnittsweise in kürzester Zeit erledigt, wofür die Wanderdüne wohl Jahrzehnte brauchen würde.

[Foto]

[Foto]

Dune du Pilat

Nach einer knapp zweistündige Runde über (fast) die ganze Düne (samt Mittagpause) war ich dann wieder zurück bei der Treppe – und war ganz besonders froh, den Rest der Düne erkundet zu haben, denn ob der fortgeschritteneren Tageszeit und des deutlich besseren Wetters war dort rundherum doch schon einiges los. Die Ausblicke sind aber von dort auch ganz besonders schön, das muss ich schon zugegeben.

[Foto]

Cap Ferret von der Dune du Pilat

[Foto]

Dune du Pilat

[Foto]

Arcachon

Trotzdem habe ich dann der Dune du Pilat Lebewohl gesagt und bin wieder in den nahen Ort Arcachon zurückgefahren. Dort hätte ich ja fast noch überlegt, kurzfristig einen Bootsausflug zum bereits erwähnten Cap Ferret zu machen, aber ich habe gerade eine Fähre verpasst, und die nächste wäre erst in knapp zwei Stunden gegangen. So habe ich mich mit einem Spaziergang entlang der Strandpromenade des Ortes begnügt.

[Foto]

U-Boot-Bunker

Schließlich bin ich wieder nach Bordeaux zurückgefahren, und habe dort noch einen Besuch der Bassins des Lumières absolviert, der sich am Vortag nicht mehr ausgegangen ist. Dabei handelt es sich um eine Kunstinstallation in einem alten Nazi-U-Boot-Bunker, bei der die Innenwände des Bunkers als Filmleinwand verwendet werden, derzeit beispielsweise für eine Schau über alte niederländische Meister, von Vermeer bis Van Gogh. Das war ein durchaus beeindruckendes Spektakel – und eine schöne Klammer zu den Schlosslichtspielen in Karlsruhe am Beginn meiner Reise.

[Foto]

[Foto]

Bassins des Lumières: De Vermeer à Van Gogh

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert