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Vom 9. ins 20. Jahrhundert

Heute habe ich mir wirklich einen ruhigen Tag gegönnt: Am Vormittag habe ich die Ruinen einer mozarabischen Festung besucht und die Gegend rund um die Staudämme der El-Chorro-Schlucht erwandert, während ich am Nachmittag faul auf der Terasse gesessen bin – aber diese Entspannung brauche ich auch manchmal.

Ein Grund für den recht entspannten Tag war auch das Wetter: In der Früh war es sehr bewölkt und windig, und es hat sogar nach Regen ausgesehen, sodass ich nur zur nahen Festung Bobastro, wo man die Ruinen einer aus dem Stein gehauenen Kirche (aus dem späten 9. Jahrhundert) sehen kann. Die Überreste gelten als eine der wichtigsten Funde aus mozarabischer (d.h. alt-spanischer) Zeit.

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Bobastro

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Das Tal von El Chorro

Im Anschluss daran habe ich noch einen Abstecher zu einem nahen Aussichtspunkt genommen, von dem aus man das Tal von El Chorro von der anderen Seite aus (als ich es bisher kenne) sehen kann.

Nachdem ich damit schon in der Nähe des anderen Endes der El-Chorro-Schlucht war, habe ich diese auch gleich auf einer kleinen Wanderung erkundet. Dabei konnte ich die Reste des Caminito del Rey ebenso sehen wie die Staumauern der zahlreichen Stauseen über El Chorro.

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Guadalhorce


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El-Chorro-Schlucht

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Embalse del Guadalteba


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Guadalhorce

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El-Chorro-Schlucht

Bei der Rückfahrt – während der es just sonnig geworden ist – habe ich nochmals einen genauen Blick auf das diesseitige Ende der Schlucht geworfen.

Nachdem sich allerdings mit den Wolken nicht auch der Wind verzogen hat, war ich zu weiteren Erkundungen eben nicht mehr motiviert, und habe mir ein einigermaßen windgeschütztes Plätzchen auf der Terasse meines Quartiers zum Entspannen gesucht.

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