[Foto]

Wasser in Whakatane

Es hat zwar auch in Whakatane ein wenig geregnet (das haben die mit „Wha“ beginnenden Städte hier wohl so an sich), aber deutlich weniger als in Whangarei oder in Whangamata. So konnte ich diesen Teil der Bay of Plenty so richtig genießen.

[Foto]

Blick vom Otanewainuku Trig zur Bay of Plenty

Mein erster Stopp war allerdings landeinwärts, im Otanewainuku Scenic Reserve. Dort wandert man durch richtig üppige, typisch neuseeländischen Wald. Am höchsten Punkt des Wanderweges steht ein kleiner Hochstand, mit dem man weite Blicke ins Land und bis zur Küste der Bay of Plenty werfen kann.

[Foto]

[Foto]

Otanewainuku Scenic Reserve

Danach bin ich nach Whakatane weitergefahren, um den Kōhī Point Walkway noch vor den angesagten Regenfällen unterzubringen. Diese Wanderung führt direkt vom Zentrum von Whakatane zum Kōhī Point, dem Ende einer Landzunge östlich der Stadt. Nachdem man recht hoch oben auf den Klippen unterwegs ist, hat man dabei einen fantastischen Blick auf die Stadt und die Küste (siehe auch Titelbild).

[Foto]

Bay of Plenty östlich von Kōhī Point

Geht man vom Kōhī Point noch ein Stückchen weiter (denn der Wanderweg ist Teil einer längeren Runde, des Ngā Tapuwae o Toi Walkway), bekommt man auch die östliche Bay of Plenty präsentiert.

[Foto]

Mündung vom Whakatane River

[Foto]

Kōhī Point

[Foto]

Kaputerangi pā

Am Rückweg habe ich noch bei einigen , d.h. Standorten von alten Maori-Festungsanlagen, vorbeigeschaut. Viel ist von den Maori nicht mehr übrig (außer vielleicht einer – modernen – Stele, die dort aufgestellt wurde), aber die Lage haben sie sich jeweils toll ausgesucht: Von allen Standorten liegt einem Whakatane praktisch zu Füßen.

Während der Besichtigung dieser ist der Himmel landeinwärts immer dunkler geworden. Der erste Regen hat aber gottseidank erst eingesetzt, als ich gerade vor der letzten Treppe hinunter in die Stadt gestanden bin. Bis das Gewitter dann vollends niedergegangen ist, war ich schon zurück beim Auto.

Auch für den nächsten Tag waren Regenschauer angesagt, weshalb ich mir eher kürzere Wanderungen ausgesucht habe, um immer möglichst in der Nähe des Autos zu sein. Dabei habe ich mich auf Ōhope, den östlichen Nachbarort von Whakatane, fokusiert. Dieser liegt an einem natürlichen Hafen, dem Ohiwa Harbour (benannt nach dem Ort auf der anderen Seite der Hafenöffnung), und hat daher recht viel Strand zu bieten.

[Foto]

Blick vom Tauwhare Pā auf den Ohiwa Harbour

Bevor es allerdings an den Strand gegangen ist, habe ich mir das Ganze noch von oben angesehen, und zwar wieder von einem , dem Tauwhare Pā, aus.

[Foto]

Whakaari (White Island)

Danach ist es weiter ins Ōhope Scenic Reserve gegangen, wo ich den Fairbrother Loop Walk in Angriff genommen habe. Dort bekommt man zwar einige Vögel (wie etwa Fächerschwänze oder Tuis) zu sehen, aber wenig von der Umgebung. Gerade einmal Whakaari (White Island) konnte man einmal in der Distanz durch eine Lücke in den Bäumen erspähen.

[Foto]

Ōhope Beach

Daher habe ich mich danach endgültig dem Strand zugewandt – dort verstellen einem selten Bäume die Sicht. Mit elf Kilometern Länge bietet der Ōhope Beach ganz besonders viel Fernblick. Ich bin aber nicht den gesamten Strand entlang spaziert, sondern habe mich auf das Ende nahe der Öffnung vom Ohiwa Harbour konzentriert. Dort gibt es ein Naturreservat, und man bekommt gar nicht mit, dass man eigentlich in der Nähe einer Siedlung ist.

[Foto]

Ohiwa Harbour beim Port Ōhope Reserve

[Foto]

Eingang zum Ohiwa Harbour

[Foto]

Ohiwa Harbour

Nachdem mir der Ohiwa Harbour so gut gefallen hat, habe ich heute bei der Weiterfahrt noch schnell die Gelegenheit genutzt, um auf der anderen Seite des Hafens (eben in Ohiwa) auch noch eine kurze Wanderung zu machen – und die hat sich wirklich ausgezahlt, denn die Ausblicke von dort waren einfach traumhaft!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert