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Über Stuf‘ und Stein

Heute stand wieder ein Quartierwechsel auf dem Programm, und bei dem Wetter (purer Sonnenschein) konnte ich ja nicht anders, als die Zeit zwischen Aus- und Einchecken (neben der Fahrzeit von einer guten Stunde) mit Wandern in den Bergen zu verbringen.

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Speikboden-Alm

Diesmal habe ich mir den Speikboden ausgesucht, ein Berg im Ahrntal (schon recht nahe der Grenze zu Nordtirol). Auch dort führt eine Kabinenbahn auf fast 2000 Meter zur Speikboden-Alm hinauf – man hat also schon mal eine ganz gute Ausgangslage für den Gipfelsieg.

Nach einem gemütlichen Beginn geht der Weg dann bald über (künstlich angelegte) Steinstufen recht flott nach oben, quer durch unzählige Heidelbeerstauden. (*) Nach einiger Zeit quert man auch ein großes Steinfeld – ob da wohl die vielen Stufen herkommen?

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Blick vom Kleinen Nock ins Ahrntal

Mit den vielen Stufen hat man in einer guten halben Stunde bereits die ersten 230 Höhenmeter überwunden, die man für die Gipfelbesteigung des Kleinen Nock von der Seilbahn noch braucht. Dort hat man sich die erste kleine Pause verdient – rein zum Genießen der schönen Aussicht ins Weißenbach- und Ahrntal, versteht sich.

Der Weg führt dann ähnlich (d.h. über viele Steinstufen) weiter, unterhalb des Großen Nock vorbei zum Seewassernock – nur die Heidelbeerstauden werden zunehmend weniger. Rund zwei Stunden nach Aufbruch von der Seilbahn erreicht man schließlich den Speikboden, der entgegen seines Namens eben einen Berggipfel darstellt.

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Ahrntal

Leider war am Gipfel sehr viel los (und sehr windig), weshalb ich mich bald wieder auf den Weg gemacht habe. Gottseidank ist der Berggrat zu beiden Seiten des Gipfels etwas breiter (und flacher), sodass sich ein nettes Wiesenplätzchen mit Aussicht zumindest zu einer Seite (in Richtung Dolomiten) für eine Mittagsjause hat finden lassen.

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Berge des Weißenbachtals

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Zillertaler Alpen

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Abstiegsweg vom Speikboden

Der Abstieg erfolgt dann über einen recht unspektakulären Serpentinenweg (oder alternativ auch über einen Sessellift – vermutlich ist der auch „Schuld“ am Gedränge am Gipfel).


(*) Im August sollte man hier sein! Allerdings sind da halt auch alle möglichen Sommerurlauber unterwegs…

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