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Auch ein toller Sound!

Nach dem Queen Charlotte Sound war der Pelorus Sound an der Reihe – denn Sounds gibt es hier genug!

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Queen Charlotte Sound

Bei der Abfahrt ist es aber zuerst noch einmal den Queen Charlotte Sound entlang gegangen, und zwar am Queen Charlotte Drive, einer kurvigen Küstenstraße. Gottseidank gab es auch hier immer wieder Parkbuchten um die Ausblicke auf den Sound in Ruhe genießen zu können.

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Pelorus Sound

Danach ging es über eine kleine Landbrücke hinüber zum Pelorus Sound. Den habe ich mir zuerst von einem Aussichtspunkt von oben angeschaut, bevor ich eine kleine Halbinsel zu Fuß umrundet habe, um auch ein paar Blicke aus der Nähe zu erhaschen. Zuerst war das durch den dichten Uferbewuchs recht schwierig, aber in der zweiten Hälfte des Rundwanderwegs kommt man einmal fast direkt an die Küste – und für die restlichen Aussichtspunkte haben ein paar Erdrutsche gesorgt.

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Pelorus Sound

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Pelorus River

Bevor ich mich der gründlicheren Erkundung des Pelorus Sound zugewandt habe, bin ich zuerst noch dem gleichnamigen Fluss ein wenig landeinwärts gefolgt, bis zum Pelorus Bridge Scenic Reserve. Dort gibt es nicht nur eine Brücke über den Fluss (die namensgebend für das Naturreservat ist), sondern auch eine der letzten Insel an ursprünglichem Wald. Der wurde nämlich (im Gegensatz zu dem ganzen Wald rundherum) im 19. Jahrhundert nicht abgeholzt, weil dort eine Siedlung entstehen sollte. Aus der Siedlung ist nichts geworden, aber man hat dann noch rechtzeitig erkannt, dass es sinnvoll ist, diesen Wald zu erhalten. An einem (recht warmen) Tag wie heute ist aber wohl der Fluss die größere Attraktion – bei den Einheimischen zum Baden, bei mir zum Anschauen.

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Rai River

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Pelorus River

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Muschelfarm im Pelorus Sound

Heute war dann die Hauptattraktion der Region an der Reihe: eine Fahrt mit dem Pelorus Mail Boat, dem Postboot des Pelorus Sound. Im Gegensatz zum Postauto entlang des Whanganui war ich aber nicht der einzige Fahrgast, sondern musste das Boot mit rund 50 anderen Touristen teilen. Dafür gab es aber recht professionelle, informative (und mit Humor gewürzte) Durchsagen vom Kapitän, zum Beispiel über die lokale Muschelindustrie.

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Wilson Bay Farm

Die Mittagspause haben wir auf der Wilson Bay Farm, einer Schafffarm mitten im Pelorus Sound, verbracht. Zum einen haben wir dort gelernt, dass man offensichtlich sehr erfinderisch sein muss, wenn man fernab der Zivilisation (mit ihren Errungenschaften, wie etwa Stromleitungen) wohnt: Der Farmer hat doch tatsächlich aus einer Waschmaschine (!) sein eigenes kleines Wasserkraftwerk gebaut. Andererseits wurde dort auch mit meiner Fehleinschätzung aufgeräumt, dass das Leben im Sound ein sehr einsames, isoliertes sein muss: Dank dem Internet nicht mehr – früher hingegen…

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Wilson Bay

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Beatrix Bay

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Delfine im Pelorus Sound

Am Nachmittag, in der Beatrix Bay, haben uns dann für ein kurzes Stückchen ein paar Delfine begleitet. Dabei war das Wasser so klar, dass man sie sogar unter Wasser gut beobachten konnte – leider allerdings nicht wirklich gut genug für meine Handy-Kamera.

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Crail Bay

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