Archiv der Kategorie: Reisetagebuch – Neuseeland 2013

Heaphy & Hippie

Die letzten vier Tage bin ich in einer Hippie-Jugendherberge untergekommen. Ich habe mich zumindest soweit von der Atmosphäre dort anstecken lassen, dass ich die ersten eineinhalb Tage entspannt angegangen bin, und die Zeit in erster Linie mit Faulenzen (und kurzen Spaziergängen an Fluss und Strand) zugebracht habe. Erst gestern war ich, wie schon berichtet, im Oparara Basin, und heute habe ich zumindest eine knapp dreistündige Wanderung am Heaphy Track unternommen. Heaphy & Hippie weiterlesen

Auf zum Moria Gate (Arch)!

Heute habe ich es (dank einem freundlichen neuseeländischen Ehepaar, das mich mitgenommen hat) ins Oparara Basin geschafft, dass viele interessante Karstformationen zu bieten hat. Weil der umliegende Wald die Entdecker (schon lange bevor die Filmtrilogie in Neuseeland entstanden ist) an die Mystik von Tolkien's Mittelerde erinnert hat, gibt es dort einige Ortsnamen aus "Der Herr der Ringe", wie eben den Moria Gate Arch. Auf zum Moria Gate (Arch)! weiterlesen

Sightseeing vom Busfenster

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Wer sagt, dass man an Reisetagen nicht auch etwas erleben kann? Meine Fahrt von St. Arnaud im Nelson-Lakes-Nationalpark nach Karamea an der Westküste war schon allein aufgrund der eher spärlichen öffentlichen Transportmittel ein Abenteuer für sich: zuerst ein privates Shuttle von St. Arnaud nach Kawatiri Junction (ca. 20 min., 50,– NZD), von dort ein Intercity-Bus nach Westport (2:19 Stunden, rund 18,– NZD mit 45-Stunden-Flexipass) und abschließend noch ein Minibus nach Karamea (rund zwei Stunden, 35,– NZD).

Nachdem die Intercity-Busfahrt auch noch durch die spektakuläre Buller Gorge geführt hat, ist mir trotz der vielen Busfahrten nicht fad geworden.

Hinauf zu den Engeln

In den letzten beiden Tagen habe ich meine erste alpine Wanderung dieses Aufenthalts unternommen: eine Zweitageswanderung im Nelson-Lakes-Nationalpark von St. Arnaud (einem Ort am Rande des Nationalparks) zum Lake Angelus (mitten in den Bergen) und zurück. Die Wanderung war zwar sehr anstrengend, aber schön – wobei sie bei etwas mehr Wetterglück wohl noch schöner hätte sein können. Hinauf zu den Engeln weiterlesen

Auf der Durchreise

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Ich kann eigentlich nicht behaupten, dass ich Nelson besucht hätte. Zwar verbringe ich dort die Nacht, aber ich habe in erster Linie die Infrastruktur genutzt: Wäsche waschen, Vorräte aufstocken, Busticket buchen. Am Abend ist sich dann noch ein kurzer Stadtspaziergang ausgegangen, bei dem ich erahnen konnte, warum die Stadt bei Backpackern so beliebt ist – es scheint wirklich viele nette Cafés und Bars zu geben – aber für mich liegen die Attraktionen Neuseelands ja woanders.

Abel Tasman zu Lande

Auf Empfehlung eines österreichischen Pärchens habe ich mich entschlossen, nicht nur eine Tageswanderung im Abel-Tasman-Nationalpark zu machen, sondern ein längeres Stück des Weges zu erkunden, und dabei ein Mal im Park zu übernachten. Zwar hatte ich anfangs ein wenig Zweifel, ob eine Zweitageswanderung als erste Wanderung in Neuseeland so eine gute Idee ist (insbesondere, weil der erste Tag mit rund 25 Kilometer in sieben Stunden der größere Brocken war), aber es hat sich als sehr gute Wahl erwiesen. Abel Tasman zu Lande weiterlesen

Hallo, Farewell Spit

Da ich wenig Lust hatte, meinen ersten richtigen Ausflug im Regen zu unternehmen – noch dazu gerade in jenem Nationalpark, der für seine schönen Strände berühmt ist – bin ich kurzfristig in den äußersten Nordwesten der Südinsel weitergefahren, und habe dort den Farewell Spit erkundet. Zwar hat auch hier der Wettergott nicht ganz mitgespielt, aber im Ausflugsbus sitzend hält man zwei Stunden strömenden Regen besser aus als beim Wandern. Hallo, Farewell Spit weiterlesen

Kurort für Streichfähige

Gestern bin ich auf die Südinsel geflogen, und habe mich an der Tasman Bay einquartiert. Die Sonne und das warme Wetter hat mir offensichtlich gut getan, denn ich war fast ein wenig enttäuscht, dass ich es nicht mehr geschafft habe, einen Ausflug für heute zu organisieren (weil ich erst recht spät angekommen bin). Daher hatte ich keine andere Wahl, als heute die Terasse der Jugendherberge zu genießen. Kurort für Streichfähige weiterlesen

Auckland für Streichfähige

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Meine Tage in Auckland waren dominiert von meiner offensichtlich noch immer nicht ganz überstandenen Erkältung und dem Jetlag, der mich doch voll erwischt hat: Ich war in den letzten Tagen ziemlich schlapp, fast andauernd übermüdet, und teilweise sogar ein wenig desorientiert – kurz und gut: fix und fertig! Auckland für Streichfähige weiterlesen