Auf meiner soeben zu Ende gegangenen Baltikumreise hatte ich manchmal das Gefühl, es gibt zwei Arten von Rucksacktouristen dort: die "normalen" Backpacker – und mich. Während sich erstere nämlich typischerweise auf die Hauptstädte der drei Staaten beschränken, habe ich die meiste Zeit in der Natur verbracht, die meines Erachtens der tatsächliche Schatz der Region ist. Backpacking im Baltikum weiterlesen
Gruppenkuscheln in Tallinn
Tallinn kann sich durchaus mit Dubrovnik messen – was die Massen an Touristen betrifft. Als ich vor drei Tagen zum ersten Mal in die Altstadt spaziert bin, war diese dermaßen überfüllt, dass ich am liebsten gleich wieder umgedreht wäre. Gruppenkuscheln in Tallinn weiterlesen
Meer und Moor
Mittlerweile bin ich in Tallinn, der letzten Station meiner Baltikumreise, angekommen. Von dort aus habe ich zwei Tagesausflüge in den sehr abwechslungsreichen und wunderschönen Lahemaa-Nationalpark unternommen: einen auf eigene Faust, und einen in einer organisierten Kleingruppen-Tour. Meer und Moor weiterlesen
Im sowjetischen Militär-Sperrgebiet
Die Insel Saaremaa war zu Zeiten der Sowjetherrschaft militärisches Sperrgebiet. Selbst Esten durften nur mit Sondergenehmigung auf die Insel, denn schließlich war sie ja einer der westlichsten Außenposten des Landes und daher von besonderem Interesse. Heute ist davon natürlich nichts mehr zu merken. Im sowjetischen Militär-Sperrgebiet weiterlesen
Stop-Over in Pärnu
Auch auf Busreisen kann es zu einem Stop-Over kommen, wenn keine Direktverbindungen verfügbar sind. Im Gegensatz zu Flugreisen haben Busreisen jedoch den Vorteil, dass der Busbahnhof meist im Stadtzentrum liegt, und man daher die Zeit für einen kurzen Stadtbummel nützen kann. Das ist inbesondere dann von Vorteil, wenn der geplante Anschlussbus nicht täglich fährt und man daher plötzlich vier Stunden Aufenthalt hat. Stop-Over in Pärnu weiterlesen
Rainy, Cloudy, Go!
Bisher hatte ich ja (nicht zuletzt aufgrund sorgfältiger Planung) eher Glück mit dem Wetter. Dieses Wochenende konnte ich jedoch dem Regen nicht wirklich ausweichen, da überall in der Region damit gerechnet werden musste. So habe ich halt das Beste daraus gemacht, bin trotzdem in den Gauja-Nationalpark gefahren, und habe die Regenpausen für Unternehmungen genützt. Rainy, Cloudy, Go! weiterlesen
Jāņi, die Sonnwendfeier
Heute Nacht wurde in Lettland (ebenso wie in vielen anderen Länder der Region) die Sommersonnenwende gefeiert. Damit dieses heidnische Fest zumindest den Hauch eines christlichen Anscheins bekommt, wird es am Vorabend des Namenstages von Johannes dem Täufer (24. Juni) abgehalten. Gefeiert wird aber trotzdem gemäß den heidnischen Traditionen. Jāņi, die Sonnwendfeier weiterlesen
Riga, oder: Jugendstil und Holz
Meine dritte Hauptstadt auf dieser Reise – langsam wird's anstrengend. Ich habe mir daher einen eher entspannten Besichtungsplan zusammengestellt, bei dem ich trotzdem einiges von der Stadt gesehen habe. Riga, oder: Jugendstil und Holz weiterlesen
Daugava: Fluss mit Mehrfach-S
Nachdem der Zug von Litauen nach Lettland in Daugavpils hält, und dort gleich in der Naturpark "Daugavas Loki" liegt, habe ich die Gelegenheit natürlich für einen Kurzbesuch genützt. Allerdings hat sich herausgestellt, dass das Erkunden dieses Naturparks ohne Auto anspruchsvoller ist als erwartet. Daugava: Fluss mit Mehrfach-S weiterlesen
The Aukštaitija Bicycle Chain Massacre
Meine letzte Station in Litauen war der Aukštaitija-Nationalpark – ein Ort mit über 100 Seen, die großteils entweder direkt ineinander übergehen, oder durch kurze Flüsschen in langen Ketten miteinander verbunden sind. Am besten erkundet man diese Gegend also in (mehreren Tagen dauernden) Kanutouren, die einen durch diverseste Seen führen. Leider hatte ich dafür weder die Zeit noch die nötige (Camping-)Ausrüstung, sodass ich mich mit der Erkundung per Fahrrad begnügt habe. The Aukštaitija Bicycle Chain Massacre weiterlesen