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Wasser in Wellington

Meine letzten beiden Tage auf der Nordinsel habe ich in Wellington, der neuseeländischen Hauptstadt, verbracht, wovon es (wohl als Sinnbild für das teilweise durchwachsene Wetter auf der Nordinsel) die Hälfte der Zeit geregnet hat.

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Miramar Peninsula vom Mount Victoria

Gleich nach der Ankunft war es jedoch sonnig, und so habe ich den einen Punkt aus dem touristischen Pflichtprogramm nachgeholt, der sich bei meinem ersten Besuch vor 15 Jahren nicht ausgegangen ist: den Aussichtspunkt am Mount Victoria. Man kann dort recht gemütlich in einer guten halben Stunde von der Innenstadt hinaufspazieren – was natürlich die meisten Touristen nicht davon abhält, mit dem Auto hinaufzufahren. Die Aussicht ist auf jeden Fall die Anreise (in welcher Form auch immer) wert: Man sieht sowohl den Lambton Harbour auf der einen Seite als auch die Miramar Peninsula auf der anderen Seite. Danach bin ich dann auf der anderen Seite den Hügel wieder hinunter-, und über die Waterfront zurückspaziert.

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Oriental Bay Beach

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"Solace in the Wind"

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Wellington Cable Car

Das hat jedoch nicht meinen Tag gefüllt, also habe ich (wie schon vor 15 Jahren) noch das Wellington Cable Car (das eigentlich eine Zahnradbahn ist) auf den nächsten Hügel genommen. Im Gegensatz zum letzten Mal war gottseidank praktisch nichts los – die größte Einschränkung war, dass nicht jeder einen Fensterplatz bekommen hat.

Oben habe ich dann (nach San Francisco) bereits das zweite Cable-Car-Museum dieser Reise besucht, wo sich auch der Name geklärt hat: Bis 1978 war tatsächlich dasselbe System wie in San Francisco im Einsatz.

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Lady Norwood Rose Garden

Von dort ist es dann (wieder zu Fuß) über den Botanischen Garten, den Bolton Street Cemetery und das neuseeländische Parlament zurück in die Stadt gegangen.

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Bolton Street Cemetery

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Neuseeländisches Parlament

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Waka "Teremoe"

An meinem zweiten Tag in der Stadt war dann eindeutig Museum-Wetter: praktisch andauernder Nieselregen. Also bin ich ins Te Papa, das neuseeländische Nationalmuseum, gegangen – wie anscheinend viele andere Touristen, zumindest für die ersten ein bis zwei Stunden. Danach haben sich die Säle wieder ein wenig geleert – oder ich bin in die möglicherweise weniger besuchten Säle weiter oben gewechselt, das kann auch sein. Nach rund vier Stunden war aber dann auch bei mir die Luft raus. Ich weiß jetzt aber einiges über die native neuseeländische Fauna, die lokale Geologie (und die damit einhergehend Gefahren), und dass jemand mit meiner Ausbildung und Berufserfahrung nach den im Jahr 1996 gültigen Einwanderungsvorschriften nur ein Jobangebot aus Neuseeland gebraucht hätte, um hierher zu übersiedeln.

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