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Pfeilschnell durch Arrowtown

Ich habe auf dieser Reise schon genug Zeit in Queenstown totgeschlagen, sodass ich heute meine Zeit vor der Busfahrt zu meinem nächsten Ziel lieber zu einem Abstecher in die ehemalige Goldgräberstadt Arrowtown genützt habe.

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Miners' Cottages

Heute bietet die Hauptstraße zwar noch viele Gebäude aus der Zeit des Goldrausches in den 1860er-Jahren, diese enthalten aber eher Cafés und Boutiquen, um die Touristen zu versorgen. Trotzdem wirkt Arrowtown weniger „künstlich“ als (das Zentrum von) Queenstown. Zeitig in der Früh (sprich: gegen 10:00 Uhr) sind auch noch recht wenig Touristen unterwegs, sodass man in Ruhe die Hauptstraße entlang schlendern kann.

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Post- und Telegraphenamt

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Apotheke

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Ah Lum's Store

An dessen Ende warten dann die Überreste einer chinesischen Siedlung aus den 1880er-Jahren. Die dort ansässigen Chinesen (meist aus Guangdong, der Provinz rund um Hong Kong) haben auch mit der Goldsuche ihr Glück versucht, hatten aber damals schon mit ausländerfeindlichen Einstellungen der einheimischen Bevölkerung zu kämpfen, und sind so meist unter sich geblieben. Gehaust haben sie in sehr einfachen, kleinen Verschlagen – das kann kein einfaches Leben gewesen sein.

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Chinesische Siedlung

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Arrow River

Das Lakes District Museum, wo ich noch mehr über die lokalen Goldgräber hätte lernen können, habe ich dann aber sausen lassen, und bin stattdessen lieber zu einer kleinen Wanderung entlang des Arrow River aufgebrochen – eben jenes Flusses, in dem damals Gold gefunden wurde. Die Allradpiste entlang dieses Flusses soll übrigens sehr amüsant zu fahren sein – zumindest wenn man weiß, was man tut. Vom Wanderweg aus bekommt man zumindest einen kleinen Eindruck von dem engen, gewundenen Tal, durch das der Fluss da seinen Weg bahnt.

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Arrow River

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