5 Dinge, die ich an dir(*) liebe

(*) der Indochina-Region

Während gewisse Aspekte das Reisen in Südostasien mühsamer machen können, so gibt es noch genügend Dinge, die dafür gesorgt haben, dass ich mich in Südostasien trotzdem (im Großen und Ganzen) sehr wohlgefühlt habe.

Darum hier eine alphabetische Liste von Dingen, die das Reisen in Südostasien durchaus angenehm machen.

1) Essen

Auch wenn als Vegetarier die Auswahl manchmal etwas eingeschränkt sein mag, so schmeckt mir das südostasiatische Essen grundsätzlich sehr gut. Immer wieder hat man dann auch das Glück auf ein Restaurant zu stoßen, für das der Begriff „Vegetarier“ doch kein Fremdwort ist, und das daher viele Gerichte auch fleischlos anbietet. In so einem Fall kann man dann aus dem Vollen schöpfen: Alle möglichen Wok-Gemüse, Curries, etc. warten dann darauf, verkostet zu werden.

2) Leute

Die Mentalität der Südostasiaten ist großteils eine sehr angenehme: eher zurückhaltend, aber sehr freundlich. So wird man (meist) nicht ungefragt bedrängt, wenn man seine Ruhe haben möchte (etwa beim Schlendern durch diverse Märkte). Benötigt man aber Unterstützung, so sind die Einheimischen gleich mit einem Lächeln zur Stelle und helfen, wo es geht.

3) Preise

Das Preisniveau ist (für einen Europäer wie mich) in den meisten Ländern Südostasiens erfreulich niedrig (einzige Ausnahme: Singapur). So kann man sich selbst auf einer längeren Reise etwa durchaus ein Einzelzimmer und tägliches Essen-Gehen im Restaurant leisten, ohne die Bank zu sprengen. Auch Ausflüge und Touren sind meist sehr preisgünstig.

4) Touristische Ziele

Die Touristenattraktionen in Südostasien sind sehr vielfältig: Ja, es gibt viele Tempel, aber eben nicht nur. Man kann auch die Natur erkunden (etwa in Nord-Laos oder Nord-Thailand), sich der (domestizierten) Tierwelt widmen, oder einfach am Strand entspannen.

5) Wetter

Auch wenn es anfangs vielleicht ein paar Tage Eingewöhnung bedarf, so schlägt das sommerliche-warme Wetter für mich definitiv das nass-kalte Winterwetter daheim. Wenn die Hitze zu anstrengend wird, kann man sich ja auch einmal für eine Stunde oder so in einen klimatisierten Innenraum retten. Auch am Meer ist die Hitze meist ganz gut auszuhalten – zumindest im Schatten.

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