Archiv der Kategorie: Reisetagebuch

Von Xela zum Lago de Atitlán

In den letzten drei Tagen bin ich im Rahmen einer Tour von Quetzaltrekkers von Xela (oder, genauer gesagt, vom Ort Xecam nahe Xela) zum Lago de Atitlán gewandert. Die Wanderung über rund 42 Kilometer war anstrengender als gedacht, aber die schönen Ausblicke (vor allem am letzten Tag über den See) haben für die Strapazen entschädigt. Von Xela zum Lago de Atitlán weiterlesen

Koloniale Kirchen

Wie schon einmal erwähnt, bin ich der Kolonialstädte langsam etwas müde (der Chicken-Busse übrigens auch, aber das ist eine andere Geschichte). Nachdem aber meine nächste (dreitägige) Wanderung in Quetzaltenango beginnt, habe ich halt auch einen Tag in der Stadt und ihrer Umgebung verbracht. Koloniale Kirchen weiterlesen

Hinauf auf den Vulkan

Eigentlich wollte ich ja erst in der Semana Santa (Karwoche) nach Antigua kommen um die dortigen Osterfeierlichkeiten mitzuerleben und an einem Tag vielleicht auch den Vulkan Pacaya zu besteigen. Dann habe ich aber von anderen Reisenden gehört, dass die zweitägige Wanderung auf den Vulkan Acatenango ein absolutes Muss ist, weil man von dort einen tollen Blick auf den direkt benachbarten, derzeit sehr aktiven Vulkan Fuego hat. Da habe ich mich natürlich nicht zwei Mal bitten lassen und eine Tour gebucht. Hinauf auf den Vulkan weiterlesen

Suchitoto, oder: Eine kleine Enttäuschung

Gerade erst in Guatemala, dann zwei Tage in Honduras, und jetzt schon in El Salvador – momentan wechsle ich die Länder fast schneller als meine Unterhosen. Es hat sich allerdings nicht nach einem so schnellen Wechsel angefühlt – die Busverbindungen waren mal wieder furchtbar. Leider wurden dann auch meine (recht hohen) Erwartungen an mein Ziel, Suchitoto, nicht wirklich erfüllt. Suchitoto, oder: Eine kleine Enttäuschung weiterlesen

Von Cobán nach Copán

So beschwerlich die Anreise war, so kompliziert war auch die Abreise von Semuc Champey. Ich habe sogar in Cobán eine Übernachtung eingeschoben, weil ich mein eigentliches Ziel, die Copán Ruinas in Honduras, wohl nicht in einem Tag erreicht hätte. Erstere Stadt war nichts besonderes, die Ruinen in letzterer waren aber wieder sehr interessant – und erneut anders als die bisher von mir besuchten. Von Cobán nach Copán weiterlesen

Die Idylle von Semuc Champey

Nach meinem Besuch in Tikal bin ich vor der Entscheidung gestanden, die Hauptstraße entlang wieder in Richtung Küste oder über Nebenstraßen weiter ins Landesinnere zu fahren. Da ich gefühlsmäßig jedoch schon genug Zeit am Wasser verbracht habe und endlich ein paar Berge sehen wollte, ist es die zweite Option geworden. So habe ich also die rund neunstündige Fahrt (davon die letzte halbe Stunde auf der Ladefläche eines Pickup-Trucks) nach Semuc Champey in Angriff genommen – und wurde nicht enttäuscht. Die Idylle von Semuc Champey weiterlesen